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Kirchschletten
Ermittlungen gegen Äbtissin: "Weil ich etwas Gutes getan habe"
Mechthild Thürmer gewährte in der Abtei Maria Frieden im oberfränkischen Kirchschletten bereits mehr als 30 Flüchtlingen Kirchenasyl. Jetzt soll die Nonne vor Gericht.
Äbtissin Mechthild Thürmer handelt nach ihrem christlichen Gewissen und gewährt Schutzsuchenden Kirchenasyl in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Äbtissin Mechthild Thürmer handelt nach ihrem christlichen Gewissen und gewährt Schutzsuchenden Kirchenasyl in der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten.
Thomas Fritz
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:24 Uhr

Die Äbtissin der Abtei Maria Frieden in Kirchschletten (Lkr. Bamberg) hat Ärger mit der Justiz, weil sie einer Frau aus Eritrea in ihrem Kloster Kirchenasyl gewährt hat. Illegal, wie die Staatsanwaltschaft sagt. Eine Geldstrafe von 2500 Euro will die Ordensfrau nicht akzeptieren, am 31. Juli sollte sie daher vor dem Amtsgericht Bamberg erscheinen. Erstmals in Bayern muss sich damit eine Äbtissin wegen des Kirchenasyls vor Gericht verantworten. Doch die Verhandlung wurde abgesagt, weil die Polizei nun gegen die Benediktinerin in einem weiteren Fall ermittelt. 

Redakteur Thomas Fritz kennt Mechthild Thürmer aus seiner Grundschulzeit. Grund genug für einen Anruf bei der ehemaligen Lehrerin.   

Frage: Ich kenne Sie noch aus meinem Religionsunterricht - als fröhliche und freundliche Nonne, die nichts so schnell aus dem Gleichgewicht bringt.

Schwester Mechthild Thürmer: Nicht einmal die schlimmsten Schüler. 

Der Ärger mit der Justiz, das mögliche Strafverfahren vor Gericht, wie sehr setzt Ihnen das jetzt zu?

Thürmer: Das setzt mir eigentlich gar nicht zu. Ich habe mich nach meinem christlichen Gewissen entschieden. Ich bin nur enttäuscht, dass es so weit gekommen ist. Und dass ich jetzt bestraft werden soll, weil ich Menschen geholfen habe, die eine entwürdigende Behandlung erfahren haben. Dass ich verurteilt werden soll, weil ich etwas Gutes getan und nach dem Evangelium gehandelt habe.  

Was wirft Ihnen die Staatsanwaltschaft vor?

Thürmer: Die Beihilfe zum illegalen Aufenthalt einer Eriträerin, die hier in Deutschland Asyl gesucht hat. Die Frau war vorher in Italien untergebracht und hat dort nicht die besten Erfahrungen gemacht.  

Jetzt ist auch noch von einem zweiten Fall die Rede. 

Thürmer: Da geht es um eine Frau aus Nigeria, die mit Hilfe von Schleppern nach Italien floh. Ihr wurde versprochen, dass sie in Italien einen Arbeitsplatz bekäme und vom Verdienst die Schlepper bezahlen kann. Das war dann nicht so. Sie wurde zurückgebracht, war dann in einem Camp in Libyen, wurde mehrfach vergewaltigt, mit HIV infiziert und gefoltert. Ihr Oberkörper ist voll mit Messerstichen. Über die Flüchtlingshilfe in Regensburg kam die Frau schließlich im Januar als Härtefall zu uns. 

Wie viele Menschen haben Sie im Kloster insgesamt aufgenommen?

Thürmer: Das waren über 30. Sie sollten bei uns in der Abtei ihren Schutz finden. Einen Schutz, den sie nach all den Traumata dringend gebraucht haben. Sie sollten zu sich selbst kommen, mal wieder ruhig schlafen können. Das war nicht immer einfach. Denn bei vielen kamen die schrecklichen Erfahrungen, die sie während ihrer Flucht oder in Kriegsgebieten erlebt haben, wieder hoch.

Ihr Kloster liegt in einem kleinen Dorf in Oberfranken, mitten auf dem Land. Wie kamen denn die Menschen zu Ihnen? War bekannt, dass Sie Kirchenasyl gewähren?

Thürmer: Nein, nicht offiziell. Auch hier in der Gegend haben das viele nicht gewusst. Ich wollte das auch nicht groß publik machen, auch nicht um Neugierige oder gar Asylgegner anzulocken. Bei uns haben Flüchtlingshelfer angerufen, die einen Platz für jemanden gesucht haben, der abgeschoben werden soll. Es wurde für wesentlich mehr Menschen angefragt, als wir hätten aufnehmen können. Erstens, weil wir keinen Platz hatten und zweitens, weil nicht jeder ein Härtefall war. Darauf habe ich schon geachtet und das auch immer prüfen lassen.

War Ihnen bewusst, dass Sie sich strafbar machen?

Thürmer: Nein. 

Wenn Sie es gewusst hätten, hätten Sie trotzdem Kirchenasyl gewährt?

Thürmer: Wahrscheinlich schon. Mir geht es ja darum, den Menschen zu helfen. Ich kann die doch nicht ihrem Schicksal überlassen. Wenn ich daran denke, das wäre jetzt meine Tochter, die zurück nach Italien müsste und dann dort vielleicht der Prostitution ausgesetzt oder vergewaltigt worden wäre . . . Immer wieder habe ich von Flüchtlingen erzählt bekommen, dass sie in Italien unter Brücken schlafen mussten, dass die medizinische Versorgung dort schlecht war. So viele werden zurückgeschickt, das können die Italiener gar nicht bewältigen. 

Ein Schicksal, das auch der Frau aus Eritrea, die bei Ihnen Schutz gefunden hat, bevor gestanden hätte?

Thürmer: Ja, sie wäre nach Italien abgeschoben worden. Weg von ihrem Mann, der bereits einen Aufenthaltstitel hat. Denn sie konnte die Ehe nicht nachweisen. Und sie hätte dort ihr Kind gebären müssen. Alleine. Dass ich ihr und anderen helfen kann – das macht mich auch ein Stück glücklich. 

Haben Sie auch innerhalb der Kirche oder Ihres Ordens Ärger bekommen?

Thürmer: Nein. Ich habe ja auch unterschieden, ob es Härtefalle waren oder wir nur ausgenutzt werden sollten. Eigentlich habe ich Unterstützung und Rückhalt gehabt, sonst wäre es nicht gegangen. Allein kann man so etwas nicht bewältigen. 

Und was sagt der Erzbischof dazu?

Thürmer: Durchhalten. Mir haben auch viele Pfarrer geschrieben: Wir beten für Sie oder helfen Ihnen. Ganz gleich, ob evangelisch oder katholisch. Die Solidarität ist groß. Ich erfahre dazu viel Trost und Ermutigung. 

Vermissen Sie Nächstenliebe in unserer Gesellschaft?

Thürmer: Dieses Denken, Hauptsache mir geht es gut, ist schon sehr verbreitet. Aber, es gibt auch viele ehrenamtliche Helfer, die Gutes tun. Nur stehen sie nicht so in der Öffentlichkeit. Sie wollen das auch gar nicht. 

Was wollen Sie mit dem Kirchenasyl bewirken?

Thürmer: Dass noch einmal darüber nachgedacht wird, aus welcher Situation der jeweilige Flüchtling kommt. Gibt es denn keine Möglichkeit, ihm zu helfen, statt ihn gleich wieder zurück zu schicken? Jeder Mensch ist es doch wert, dass er Hilfe erfährt. Dass er eine Chance bekommt. 

Sie leben zurückgezogen in der Abtei Maria Frieden mit zehn Mitschwestern.  Jetzt sind Sie die erste Kirchenvertreterin in Bayern, die für Kirchenasyl angeklagt wird. Was bedeutet das für Ihr Leben und für Ihre klösterliche Gemeinschaft?

Thürmer: Meine Mitschwestern stehen hinter mir. Ich habe sie auch immer gefragt, ob sie damit einverstanden und bereit sind, das mitzutragen. Ich habe nie nach Medienrummel Ausschau gehalten. Im Gegenteil. Aber ich stehe dazu und mir ist wohl ums Herz und hoffe, dass durch die Berichterstattung auch die Öffentlichkeit erfährt, in welcher akuten Notlage sich die Flüchtlinge befinden. 

Kirchenasyl

Beim sogenannten Kirchenasyl nehmen Gemeinden oder Ordensgemeinschaften vorübergehend Asylbewerber auf, um eine Abschiebung abzuwenden, weil diese für den Flüchtling eine Bedrohung an Leib und Leben darstellt. Das Kirchenasyl ist zwischen Behörden und Kirchen zunehmend umstritten. Eine Handreichung der katholischen Bischöfe spricht vom Kirchenasyl als „letztem Mittel“, um in Einzelfällen „unzumutbare Härten“ abzuwenden. Die Mehrzahl der Schutzsuchenden sind sogenannte Dublin-Fälle, die eigentlich in das EU-Ersteinreiseland zurückgeschickt werden müssten, um dort Asyl zu beantragen.
Quelle: KNA
 
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  • ThomasDietzel
    Eine couragierte Frau, die ihr Christsein ernst nimmt. Das würde ich mir vor allem auch von denen wünschen, die mit der Partei mit dem "C" vorndran sympathisieren. Außerdem ist Recht nicht immer deckungsgleich mit Gerechtigkeit, gerade in dieser Festung EU, wo man ca. 200.000 Urlauber zwar zurückholen kann, aber einige tausend Flüchtlinge in kathastrophalen Lagern verkommen lässt.
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  • berndloeber
    Auch eine Äbtissin hat sich an geltende Gesetze zu halten, finde eine Bestrafung richtig.
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  • Lebenhan1965
    Ich wünsche mir mehr Menschen,

    die nach dem Ethos der Bibel handeln als nur nach dem Buchstaben unserer Rechtsordnung.

    Diese Nonne schaute auf die Not der gepeinigten Menschen, die sonst in Sklaverei und illegale Prostitution gedrängt worden wären.

    Mit dem Mitkommentator Albatros bin ich einer Meinung, dass es unserer Rechtsordnung dienlicher wäre bereits bekannte Straftäter abzuschieben als Frauen und Kinder in unmenschlicher Weise in die pure Not zu transportieren nur um die seltsame Gier der AfD nach Opfern unter Asylbewerbern zu befriedigen.
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  • k.a.braun@web.de
    Alle, die sich hier so lautstark für geltendes Recht und Ordnung aussprechen, sollten sich mal Gedanken darüber machen, dass die Vernichtung der Juden im "Dritten Reich", oder, um ein jüngeres Beispiel anzuführen, die Vergewaltigung in der Ehe bis 1997 (!) rechtsstaatlich legitim waren.
    Es gibt Recht, und es gibt ein "Richtig" - letzterem sind die Kirchen ebenso verpflichtet, wie es letztlich jeder einzelne Mensch sein sollte, der sich noch ein ethisches Bewusstsein bewahrt hat.

    Ich würde mir von höchsten kirchlichen Stellen aller Konfessionen deutliche Stellungnahmen zur Unterstützung der mutigen Äbtissin wünschen! Die Unterhöhlung des Kirchenasyls untergräbt die Moral unserer ganzen Gesellschaft.
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  • Albatros
    @Silvaner, um es vorweg zu nehmen, was Äbtissin Thürmer macht finde ich in Ordnung, solange sie keinen Menschen Asyl gewährt, welche Straftaten begangen haben. Was mir aber gehörig auf den Keks geht ist ihr völlig unangebrachter Vergleich mit dem Dritten Reich. Verdammt noch mal, wie lange wollen Sie Menschen in der dritten Nachgeneration noch in Sippenhaft nehmen. Wann hört endlich dieser Selbstgeiselungswahn auf? Und wenn Sie schon das Dritte Reich erwähnen, nun, hier hat die "heilige katholische Kirche" reichlich Blut an den Händen. Der Verein "Kirche" hat gesellschaftlich fast keine Bedeutung mehr, und das ist gut so.
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  • engert.andreas@gmx.de
    Aus Ihre Kommentar spricht
    1. Unwissenheit - es waren hunderte Geistliche (egal ob katholisch oder evangelisch) in den sogenannten "Pfarrerblocks" der Konzentrationslager - und nicht wenige wurden wegen ihrer Ablehnung des Nationalsozialismus hingerichtet. Es gibt Berichte, dass gerade die Geistlichen besonders schikaniert wurden - (https://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrerblock#Mangold-Thoma-Liste)
    2. Reagieren Sie äußerst empfindlich und unterstellen hier den Vorwurf der Sippenhaft - der in keinster Weise intendiert ist (Es war rein ein Vergleich, der unterstreichen sollte, dass RECHT und GERECHTIGKEIT manchmal zwei Paar Stiefel sind!)
    3. Wenn "der Verein Kirche" noch mehr an Bedeutung verliert, werden auch Dinge wie Mitgefühl, Nächstenliebe, Mitleid, Erbarmen, Menschenwürde, Achtung vor dem anderen so langsam in der Versenkung verschwinden und sich im Nichts auflösen. Schauen Sie sich doch an, wie kalt und egoistisch unsere Gesellschaft geworden ist - je mehr Kirche an Bedeutung verlor!
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  • thomashemmerich@web.de
    Auch die Mitarbeiter der Kirche sind an Recht und Gesetz gebunden und haben sich, auch wenn es Ihnen nicht gefällt daran zu halten. Geht mir in manchen Dingen nicht anders.

    Auch wenn sie es nicht gewusst haben will, dass sie sich damit strafbar macht: Auch hier gilt: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Auch hier hat ..... denke ich, so jeder schon seine Erfahrung gemacht oder weiß ein Beispiel zu berichten.

    Wenn ein Flüchtling bereits in Italien angekommen ist, dann war seine Flucht ja schon erfolgreich, indem er in Europa angekommen ist und hier vor Verfolgung geschützt ist. Alles andere ist Sache des Landes und der jeweiligen Behörden.

    Die Kirche sollte sich hier meiner Meinung nach erstmal um seinige hiesigen Schäfchen kümmern, ansonsten sind die Kirchen bald noch leerer als sie es eh schon sind. Auch hier gibt es ...... durch Corona verstärkt .... Menschen, die hinten runterfallen, die verarmen und die ums Überleben kämpfen. Und das, in unserem doch so reichem Land.
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  • Reiner.Kortmann@t-online.de
    Eine starke Frau, intelligent, couragiert und das Herz am richtigen Fleck. Ich wünsche ihr viel Erfolg. Rechtsstaatlichkeit bedeutet mitnichten immer richtige Entscheidungen zu fällen - manchmal erfordern außergewöhnliche Umstände ebensolche Maßnahmen.
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  • Franken48
    Anklage und Bestrafung. Was käme auf uns zu, wenn das jeder so machen würde. Vor dem Gesetz sind alle gleich. Auch eine Nonne.
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  • Lebenhan1965
    @ Franken48

    Wenn vor dem Gesetz alle gleich behandelt würden, dann wäre das Verfahren gegen Philipp Amthor nicht so schnell wieder eingestellt worden, bevor noch der ganze Bestechungssumpf richtig aufgedeckt wurde.

    Das ist leider ein Wunschtraum mit der Gleichheit vor dem Gesetz.

    Aber ein wenig Menschlichkeit darf man sich von der Justiz schon auch noch wünschen.
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  • Albatros
    Sehr geehrter Herr Staatsanwalt, kümmern Sie sich doch lieber darum, dass die Intensivstraftäter nicht 10 Minuten nach deren 45. Verhaftung wieder auf freien Fuss kommen, sondern dahin abgeschoben werden, wo sie herkommen. Aber nein, Sie malträtieren stattdessen lieber eine Frau, die tatsächlich unseren Schutz benötigt. Was stimmt in diesem Land nicht mehr? Können wir nicht mehr zwischen gut und böse, richtig und falsch unterscheiden? Wir schieben Familien ab, die seit 10 Jahren hier gut integriert leben und "Asylsuchende" mit zig Identitäten und und genaus so vielen Straftaten erhalten am besten noch irgendwann die deutsche Staatsbürgerschaft.
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  • schwabayer
    In diesem Land stimmt vor allem das Rechts- bzw. Unrechtssystem nicht mehr, das dringendst reformbedürftig ist. Sonst könnte es auch nicht sein, daß ein 93 jähriger Greis, der als 17 jähriger zu seinen Schandtaten vermutlich gezwungen wurde, in einem enorm aufwändigen Schauprozess verurteilt wird.
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  • jutta.noether@web.de
    Ich bewundere diese Frau und hoffe, dass die Anklage abgewiesen wird. Sie hat nach ihrem christlichen Gewissen gehandelt (was, wie wir wissen, beim Klerus durchaus nicht selbstverständlich ist) und das Gesetz der Kirchen hinter sich. Was soll also dieses Verfahren gegen sie?!?
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  • Das Verfahren steht auf dem rechtsstaatlichen Boden des säkularen deutschen Staates, dessen Gesetze auch für die Kirche gilt. Da kann sie noch so sehr vermeintlich das Kirchenrecht hinter sich haben.
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  • jgust@gmx.de
    Zurecht. Rechtsstaatlichkeit hört sicher nicht an Kirchengemäuern auf.
    Gute Tat hin oder her
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