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Haßfurt
Erinnerung an die jüdischen Nazi-Opfer: Auch die Stadt Haßfurt will jetzt Stolpersteine verlegen
Das war der gemeinsame Wunsch aller Stadtratsfraktionen. Das Projekt soll über einen gemeinnützigen Verein und ein Spendenkonto finanziert werden.
Stolpersteine, wie hier auf einem Beispiel aus Bamberg zu sehen ist, können einzeln oder zu mehreren vor dem Wohnort der Deportierten oder Ermordeten stehen. 
Foto: Martin Sage | Stolpersteine, wie hier auf einem Beispiel aus Bamberg zu sehen ist, können einzeln oder zu mehreren vor dem Wohnort der Deportierten oder Ermordeten stehen. 
Martin Sage
 |  aktualisiert: 10.05.2023 09:51 Uhr

30 Jahre, nachdem der Künstler Gunter Demnig den ersten Stolperstein verlegt hat, will auch die Stadt Haßfurt mit den inzwischen berühmt gewordenen, in den Boden eingelassenen Messingtafeln an ihre jüdischen Opfer von Nationalsozialismus und Holocaust erinnern. Das hat der Stadtrat Haßfurt am Montag einstimmig beschlossen.

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