Mit dem 1. Advent begann am Wochenende auch wieder die Zeit der Weihnachtsmärkte. Aus diesem vorweihnachtlichen Geschehen ragt die "Wallburg-Weihnacht" heraus, die am Wochenende hoch über der Stadt und rund um das Wahrzeichen von Eltmann wieder viele Besucher anlockte.
Auch das Eltmanner Christkind" Svenja Schömig war dabei. "Die Wallburg – ein Ort – wohl sagenumwoben. Richtig romantisch ist es hier oben. Viel Arbeit und Zeit wurd' investiert und alles mit Liebe festlich dekoriert." Es erinnerte an die letzten Jahre "durch Corona waren viele allein, doch das muss jetzt nicht mehr sein."
Mit seinem Prolog ging das Christkind aber auch auf die Gegenwart ein. "Die Kriege auf der Welt haben uns alle entsetzt und das Leben hier wurde viel mehr geschätzt. Menschen fliehen in andere Länder, davon berichten zurzeit alle Sender. Ich wünsch mir, dass Gier und Neid die Welt verlassen, damit sich Menschen nicht mehr hassen."
Ähnlich sah es Bürgermeister Michael Ziegler, der Weihnachten auch als Fest der Kinder sah und sich freute, dass die Kindergartenkinder mit Liedern den Markt umrahmten. St. Nikolaus (Walter Bauer aus Limbach) ließ es sich nicht nehmen, die Kinder zu beschenken. Vor dem illuminierten Wallburgturm sorgte das Bläserensemble der Stadtkapelle Eltmann für weihnachtliche Stimmung, bei der das "freie Burgvolk zu Königsberg" am Abend für eine Feuershow sorgte.