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KÖNIGSBERG
Eine vorweihnachtliche Klangwelt in der Königsberger Kirche
„Baby, it?s cold outside“ sangen die Mitglieder des Oberstufenchores beim Weihnachtskonzert des Haßfurter Regiomontanus-Gymnasiums in der Marienkirche in Königsberg.
Foto: Ralf Naumann | „Baby, it?s cold outside“ sangen die Mitglieder des Oberstufenchores beim Weihnachtskonzert des Haßfurter Regiomontanus-Gymnasiums in der Marienkirche in Königsberg.
Ralf Naumann
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:47 Uhr

Königsberg. Besinnliche Lieder und Melodien von Klaus Heizmann, Johann Sebastian Bach, José Feliciano oder auch „Silbermond“: Die Erwartungen der zahlreichen Besucher, die am Mittwochabend in die Königsberger Marienkirche kamen, wurden erfüllt. Etwa 200 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte des Haßfurter Regiomontanus-Gymnasiums, stellten wenige Tage vor dem Fest erneut ihre musikalischen Fähigkeiten bei ihrem traditionellen Weihnachtskonzert unter Beweis.

Viele Ensembles

Streicher und Bläser, verschiedene Vokalensembles, Flötenkreis sowie Einzelsolisten, entführten mit wunderschönen Blockflöten-, Trompeten-, Geigen-, Klavier-, Harfen-, Orgel- und natürlich Gesangsmelodien in eine vorweihnachtliche Klangwelt der besonderen Art.

Verantwortlich dafür war neben dem langjährigen Hauptorganisator und zugleich Leiter der Bigband sowie des Männerchores, Oberstudienrat Ekkehard Grieninger, wieder seine Lehrerkollegen Marina Andreewa (Streicherensemble), Wioletta Baumgartner-Sauer (Schulorchester), Andrea Marx (Oberstufenchor und Juniorband) und Matthias Göttemann („Musicalchor Junge Stimmen“).

Heiter und besinnlich

Sie integrierten in dem bunten, manchmal heiteren, aber jederzeit besinnlichen Programm, klassische Musik genauso wie moderne und zeitgenössische Melodien.

Das traditionelle afrikanische Lied „Hambani Kahle – das Licht erleuchte die Nacht“ wurde von allen fünften Klassen ebenso perfekt dargebracht, wie der englische „Wassail Song“ (5a), das Silbermond-Lied „Irgendwas bleibt (5d) oder „I see a star“ von Hans Unterweger (5b/c).

Mit Orgelstücken glänzten Hugo Helas (10b) und Ivo Schwinn (8d): Sowohl für das berühmte „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ von Johann Pechelbel, als auch für das Präludium in d-Moll von Johann Sebastian Bach, gab es deshalb reichlich Applaus.

Für weitere Glanzlichter sorgten die weiteren jungen Solisten. Anne Trapp (6c) etwa mit ihrer Harfe und ihrem Gesang bei „Maria durch ein Dornwald ging“ oder Jule Scheuring (Q11) mit ihrer Stimme bei „Heavenly Music“ von Karl Jenkins, begleitet vom Trompeter Hannes Rudolph (8a) sowie dem Schul- und Lehrerchor.

Gemeinsames Lied

Zuvor schon überzeugte die junge Sopranistin zusammen mit Charlotte Hacker (8e) am Klavier mit „La nuit“ (die Nacht).

Was wäre ein Weihnachtskonzert des Gymnasiums aber ohne ein gemeinsames Lied. Aus hunderten von Besucherkehlen erklang diesmal eines der bekanntesten und beliebtesten Weihnachtslieder aus dem angelsächsischen Sprachraum: „Joy to the World“ von Reinhold Schelter.

Ursprünglich basiert das Lied auf dem Chor „Hoch tut auch auf“ im Messias von Georg Friedrich Händel. Im Jahr 1836 adaptierte und arrangierte es Lowell Mason (1792 bis 1872).

Der englische Text wurde verfasst von Isaac Watts (1674 bis 1748) 1719 nach einem Psalm.

Die Sechstklässlerin Anne Trapp bekam viel Applaus für ihren Vortrag mit der Harfe.
Foto: Ralf Naumann | Die Sechstklässlerin Anne Trapp bekam viel Applaus für ihren Vortrag mit der Harfe.
 
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