Es wurde geprobt und geprobt und nochmals geprobt. Und jetzt ist es endlich so weit: Die neue Coverband Blackout aus Kerbfeld freut sich auf ihren ersten Auftritt am Kerbfelder Hüttenfest.
Im Mai 2012 haben sich die „sieben Zwerge“, wie sie sich ursprünglich nennen wollten, zusammengefunden. Zu ihnen gehören die vier Kerbfelder: Michael Glücker (17, Schlagzeug), Manuela Glücker (21, Saxophon und Gesang), Christian Glücker (24, Trompete und Gesang) und Sebastian Hofmann (16, Keyboard), der Hofheimer Eric Scherer (17, E-Gitarre), Manuel Hofmann (22, E-Bass) aus Kützberg und Lisa Vo (16, Gesang) aus Rügheim.
„Wir spielen alle schon seit unserem Kindesalter Musik“ erzählt Manuela Glücker. Und da sie alle miteinander befreundet sind und sich teilweise aus der Schule kennen, haben sich die sieben einfach mal zusammengesetzt und ein bisschen rumprobiert.
Warum Blackout? „Der Name unserer Band hat keine spannende Vorgeschichte, sondern war eigentlich reiner Zufall“, lacht Michael Glücker. Jedoch finden sie, dass der Bandname einen guten Erkennungswert hat, denn gerade wenn man ihn vergessen hat und einen sogenannten „Blackout“ erlebt, fällt er einem schnell wieder ein.
Drei Stunden Probe
Mindestens einmal pro Woche treffen sich die Bandmitglieder im örtlichen Kindergarten, wo ihnen freundlicherweise ein Raum für Proben zur Verfügung gestellt wird, und machen dort zusammen Musik. „Meist dauern unsere Musikproben über drei Stunden“, erzählt Manuel Hofmann. Sichtlich erfreut waren die Musiker auch, als sie gefragt wurden, ob sie denn Lust hätten am Samstag auf der Haßgau-Ranch in Kerbfeld zu spielen. „Dort werden wir unseren ersten Auftritt haben“, strahlen die Musikfreunde, „und wir freuen uns, dass wir so gut unterstützt werden.“
Durch Partymusik, aktuelle Hits aber auch Balladen wollen die Blackout-Mitglieder dann am Samstagabend um 20.45 Uhr die Bühne rocken. „Wichtig ist auch, dass wir eine Coverband sind und keine eigenen Songs spielen“, erzählen sie. „Noch nicht“, fügt Sebastian Hofmann hinzu. Es gibt also noch einiges zu erwarten. „Wir würden uns freuen, wenn wir in Zukunft noch öfter die Möglichkeit hätten, vor einem Publikum zu spielen“, so Blackout.