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LIMBACH
Ein Konzert zu Ehren der Muttergottes in Limbach
Beim Mariensingen in der Wallfahrtskirche Maria Limbach begeisterten die Instrumental- und Sängergruppen am Sonntagabend das Publikum.
Foto: Günther Geiling | Beim Mariensingen in der Wallfahrtskirche Maria Limbach begeisterten die Instrumental- und Sängergruppen am Sonntagabend das Publikum.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:39 Uhr

Fast vergessene, aber auch bekannte Marienlieder standen am Sonntag in der Wallfahrtskirche Maria Limbach im Mittelpunkt eines „Mariensingens“, das nun schon zum 36. Mal stattfand. Veranstalter war die „Arbeitsgemeinschaft Fränkische Volksmusik Unterfranken“, die in ihrem Programm einige bekannte Gruppen präsentierte.

Mit einem „festlichen Marsch“ eröffneten die „Gochshumer Kärwamusikanten“ das Klangerlebnis in der Kirche, bevor Gerd Spitzner die vielen Besucher willkommen hieß. Er dankte allen Beteiligten für ihr Mitwirken und auch der Kirchengemeinde Limbach mit Wallfahrtspfarrer Otmar Pottler. Dabei bedauerte er, dass im Jahre 2020 dieses Konzert ausfallen müsse, weil die Wallfahrtskirche nach ihrer Außenrenovierung auch im Innern eine Sanierung erfahre. „Aber wir kommen gerne wieder, wenn das Gotteshaus in neuem Glanz und ganz hell erstrahlt.“

Die „Gochsumer Kärwamusikanten“ unter Leitung von Wolfgang Düringer boten die Lieder „O Maria, sei gespriesen“, „Maria, Jungfrau voller Ehr“, „Rosenkranzkönigin“ und „Et Exultat“. Mit dabei waren auch die „Vasbühler Sängerinnen“ mit Anton Böhm. Sie boten „Maria Königin“, „Blicke nieder auf dein Volk“ und „Schwarze Madonna“. Beim „Reichenbacher Klarinettentrio“ mit Leiterin Birgit Doehler wurde es instrumental mit dem „Marien-Menuett“, dem Mozart-Menuett, dem Andante und einem Menuett aus Niederösterreich.

Aber auch die Königin der Instrumente erklang in der Wallfahrtskirche. Organistin Doris Wasser spielte auf der Orgel das „Ave verum“ von Mozart, den „Kanon in D-Dur“ von Pachelbel sowie das Stück „Groß sein lässt meine Seele den Herrn“.

Pastoralassistenin Gertrud Pfister moderierte und trug Gedanken zwischen den Liedern vor. Nach dem Gebet und Segen von Wallfahrtspfarrer Otmar Pottler wurden auch die Konzertbesucher in das Singen mit einbezogen mit dem „Wallfahrerlied“ und dem bekannten Schlusslied „Segne du, Maria“. (gg)

 
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