Bei Schneefall und winterlichen Temperaturen ist in Eltmann nun das Dschungelfieber ausgebrochen. Mit der Errichtung des Narrenbaumes am Marktplatz eröffnete das Faschingskomitee Eltmann die diesjährige Saison, die unter dem Motto „Eltmann im Dschungelfieber“ steht. Vorsitzender Mario Pfister warnte in seinem Prolog: „Zu allererst wollen wir euch warnen, da nützt kein Flehen, Impfen oder Tarnen, das Dschungelfieber hat uns in Eltmann nun erfasst, ob wir?s mögen oder ob es uns nicht passt.“

In seiner gereimten Rede dankte er allen, die die Narrenbaum-Aufstellung unterstützten und für die verschiedenen Höhepunkte im diesjährigen kurzen Eltmanner Fasching sorgen. Alle diese Höhepunkte zeigt der Narrenbaum auf seinen Schildern auf. Vor fünf Jahren „erfand“ das Faschingskomitee den Narrenbaum, der seitdem wie der Mai- oder Kirchweihbaum bei Blasmusik mit langen Stangen vor dem Rathaus errichtet wird. Mit einem kleinen Umtrunk eröffnen so die Eltmanner die närrische Saison.

Diese wird in diesem Jahr also ganz im Zeichen des Dschungels stehen. Zuerst kommen die Kinder auf ihre Kosten beim Kinderfasching, den die Turnabteilung der SG Eltmann am 24. Januar ab 14.00 Uhr in der Stadthalle gestaltet, und beim Jugend-Event unter dem Motto „Ich bin ein Narr, spielt mich hier raus“ am 30. Januar ab 10.00 Uhr.

Als „Dschungelweiber“ werden die Frauen beim Weiberfasching am 4. Februar das Rathaus stürmen. Welche Dschungelprüfungen Bürgermeister und Stadträte überstehen müssen, ist natürlich streng geheim bis zum Weiber-Donnerstag, 15.00 Uhr, auf dem Marktplatz.

Die Faschingsparty am 6. Februar steht in diesem Jahr unter dem Motto „Die Liga rockt den Dschungel“ und der 52. Eltmanner Faschingszug lässt am 9. Februar ab 14.00 Uhr die wilden Horden los: „Die Affen rasen durch die Stadt, die Narren machen alles platt.“