
Der Neujahrsempfang in Burgpreppach stand im Zeichen des Ehrenamtes. Die Vereine und ehrenamtlich Tätigen seien das Herz der Gemeinschaft, sagte Bürgermeisterin Fleischmann-Hilton laut einer Pressemitteilung der Gemeinde, der folgende Informationen entnommen sind.
Fleischmann-Hilton erwähnte besonders den neu gegründeten Förderverein der Grundschule. Neben dem Ehrenamt hob sie das lokale Gewerbe als starken Partner hervor. Sie betonte die Bedeutung der heimischen Unternehmen als Rückgrat der Wirtschaft, wichtige Arbeitgeber und „Sponsoren des Alltags“.
Kindergarten, Glasfaser und Bürgersolarpark
Im Rückblick auf 2024 hob die Bürgermeisterin die Erweiterung des Kindergartens, den Glasfaserausbau, die Fertigstellung neuer Parkplätze sowie den erfolgreichen Betrieb des 20-Megawatt-Bürgersolarparks hervor.
Die finanzielle Lage der Kommunen bleibe eine Herausforderung, so Fleischmann-Hilton. Dennoch versprach sie, 2025 wichtige Projekte und die Modernisierung der Infrastruktur voranzutreiben. Sie appellierte an die Unterstützung von Bund und Land, um die Region nachhaltig zu entwickeln.
Zentraler Programmpunkt des Neujahrsempfangs, zu dem unter anderem die Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar und Dorothee Bär sowie Landrat Wilhelm Schneider gekommen waren, waren die Ehrungen.
Sonja Wichler und Ute Schramm turnen seit 33 Jahren vor
Sonja Wichler und Ute Schramm leiten seit mehr als 33 Jahren das Kinderturnen in der Gemeinde. Bürgermeisterin Fleischmann-Hilton bezeichnete sie als Vorbilder des Ehrenamts.
Die U13-Fußball-Juniorinnen des SV Gemeinfeld wurden für ihren Meistertitel gefeiert. „Ihr zeigt, dass Mädchenfußball stark und spektakulär ist“, hieß es in der Laudatio.
Willi Ebert wurde für seinen unermüdlichen Einsatz in der Wald- und Forstwirtschaft geehrt. Er habe in den letzten Jahrzehnten maßgeblich dazu beigetragen, die Natur für kommende Generationen zu erhalten.
Lob gab es für die nachhaltige Arbeit des TSV Burgpreppach. Mit der energetischen Sanierung der Halle und der Installation einer Hackschnitzelanlage habe der Verein neue Maßstäbe im Umweltschutz gesetzt.
Heidi Flachsenberger ist Hüterin der Heimatgeschichte
Heidi Flachsenberger wurde gewürdigt als Hüterin der Heimatgeschichte sowie der jüdischen Geschichte der Gemeinde, die sie seit fast 40 Jahren aufarbeitet.
Andrea und Walter Rügheimer engagieren sich seit Jahren in der Flüchtlingshilfe und haben insbesondere für die armenischen Familien in der Gemeinde Außergewöhnliches geleistet.
Abgerundet wurde der Empfang mit einem Büffet. Die Feuerwehr Burgpreppach sorgte für die Bewirtung, die Leuzendorfer Musikanten für die Musik. Familie von Deuster-Fuchs von Bimbach stellte die Räume für den Neujahrsempfang bereit.