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Eberns Altstadtfest hat für die Jahre 2024 bis 2026 einen neuen Veranstalter
Das Altstadtfest Ebern hat einen neuen Veranstalter für die Jahre 2024 bis 2026, die Firma PURE Bartending aus Coburg
Foto: Andreas Schöneberg (Archivbild) | Das Altstadtfest Ebern hat einen neuen Veranstalter für die Jahre 2024 bis 2026, die Firma PURE Bartending aus Coburg
Helmut Will
 |  aktualisiert: 30.10.2023 02:47 Uhr

Das Altstadtfest von Ebern wurde für die Jahre 2024 bis 2026 an einen neuen Veranstalter vergeben. Die Firma PURE Bartending aus Coburg mit Kai Hofmann, hat den Zuschlag in der jüngsten Sitzung des Stadtrates erhalten.

Wie Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD) hierzu ausführte, sollen heimische Betriebe möglichst mit eingebunden werden. Die Firma PURE Bartending richtet unter anderem in Coburg das Kloß- und Schützenfest aus. Für die Jugend sei dringend wieder etwas zu machen, wobei bei der Vertragsgestaltung geachtet werden soll, sagte 3. Bürgermeister Thomas Limpert (FW). Auch bat er zu prüfen, ob der bisherige Festwirt Dominik Eichhorn mit seiner Recken-Brauerei beim Altstadtfest mit einbezogen werden könne.

Auch Stadtrat Sven Steffan (FW) möchte wieder eine Attraktion für die Jugend. "Da sind wir in der Pflicht und das macht auch das Altstadtfest wieder attraktiver", sagte er. Ob man zur Beach-Party zurück kommt, steht jedenfalls noch nicht fest.

Stadträtin Marion Müller (CSU) wollte noch, dass er Eintritt weiterhin frei ist. Der Bürgermeister sagte zu, dass dies mit den neuen Veranstalter besprochen und darauf hingewirkt werde, dass die Vorschläge berücksichtigt werden. Nun muss der neue Vertrag mit dem Veranstalter geschlossen werden, wobei auch der Quartiermanager mit einbezogen werden soll. Schon jetzt regte 3. Bürgermeister Thomas Limpert eine "Nachlese" nach dem kommenden Altstadtfest an.

Analysen, Zielen und Handlungsfelder

Zwei Stunden nahmen Ausführungen von Sylvia Haines und ihrer Mitarbeiterin Kim Kühn vom Büro Haines-Leger Architekten + Stadtplaner BDA aus Würzburg und dem Büro Transform aus Bamberg, vertreten durch Yvonne Slanz, in Anspruch. Die Voruntersuchung für die Altstadt stellten Sylvia Haines und Kim Kühn vor, Yvonne Slanz befasste sich mit Ergebnissen zu gesamtstädtischen Analysen, Zielen und Handlungsfelder inklusive des perspektivischen Stadtumbaugebiets Angerbachtal.

Gestaltungsvorschlag für den Marktplatz Ebern am Neptunbrunnen von Haines-Leger Architekten aus Würzburg.
Foto: Visualisierung: Helmut Will | Gestaltungsvorschlag für den Marktplatz Ebern am Neptunbrunnen von Haines-Leger Architekten aus Würzburg.

Für die Erarbeitung der zukünftigen Ausrichtung der Stadt Ebern fand im März 2023 eine Stadtratsklausur mit fünf Zielsetzungen statt. Vor allem mit sechs Punkten befassten sich die Planerinnen. Zum einen ging es um die Straßenraumsanierung und Aufwertung des oberen und unteren Marktplatzes mit Sanierung der Spitaltorstraße, um Platzgestaltung der Mühle mit Straßenumgestaltung der Mühl- Unter- und Hirtengasse. Wärmeplanung und Energiekonzeptes waren ein weiteres Thema. Zum Stadtumbaugebiet im Angerbachtal wurde vorgeschlagen, den Angerbach und den Anlagering aufzuwerten. Verbessert werden könne die Wohnmobilstellplatzqualität und auch auf den Nahverkehr sollte ein Augenmerk gelegt werden. Das Laden- und Leerstandmanagement in Ebern sei ein großes Problem. Wie zu den Ausführungen gesagt wurde, könne bei Umsetzung der Maßnahmen grob gesehen mit einer Förderung von 80 Prozent der anrechenbaren Kosten gerechnet werden.

Abwassergebühren

Teurer für den Verbraucher werden die Abwassergebühren. Die derzeitige Gebühr, 1,97 Euro Einleitungsgebühr pro Kubikmeter und die Grundgebühr von 36 Euro für die meisten Einleiter, konnte seit drei Jahren konstant gehalten werden. Für die Jahre 2024 bis 2026 wird die Einleitungsgebühr auf 2,64 Euro pro Kubikmeter festgesetzt und die jährliche Grundgebühr bis vier Kubikmeter Durchlauf, was meistens der Fall ist, auf 48 Euro.

Bauleiter Markus Henneberger vom Planungsbüro Baurconsult erläuterte dem Stadtrat, wie schon zuvor bei der Bürgerversammlung in Eichelberg, die Zuspeisung von Fernwasser und die 2,7 Kilometer lange Trassenführung mit den Verlegeverfahren von Heubach über Eichelberg nach Reutersbrunn.

Das Architektenbüro Bergmann erhielt den Auftrag für Sanierungsberatung im Rahmen der Denkmalpflege und Städtebauberatung in Höhe von 8000 Euro. Für die Herstellung des Fundaments für den Lagertank an der Kläranlage Ebern ging der Auftrag in Höhe von 62.000 Euro an eine Firma in Horhausen.

 
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