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Dürrenried
Dürrenried: Feuerwehr muss Brand in Solarpark löschen
Offensichtlich in Folge eines technischen Defekts hatte ein Wechselrichter Feuer gefangen. Ein Problem beim Löschen war die fortwährende Stromproduktion
Zu einem Brand auf einer Freifeld-Photovoltaikanlage in der Nähe von Dürrenried kam es am Samstagnachmittag.
Foto: Christian Licha | Zu einem Brand auf einer Freifeld-Photovoltaikanlage in der Nähe von Dürrenried kam es am Samstagnachmittag.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 15.02.2024 16:58 Uhr

Bei Dürrenried in der Gemeinde Maroldsweisach ist am Samstag in einem Solarpark ein Feuer ausgebrochen: Ein Wechselrichter an einer Freifeld-Photovoltaikanlage war in Brand geraten. Ein Augenzeugen setzte einen Notruf ab, worauf die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt um 12.44 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Dürrenried, Hafenpreppach, Maroldsweisach und Dietersdorf mit insgesamt 50 Mann alarmierte.

Den Brand hatten die Feuerwehrkameraden unter der Einsatzleitung von Hafenpreppachs Kommandanten Wolfgang Hanauer schnell unter Krontrolle, nachdem sie sich Zugang zu dem eingezäunten Gelände verschafft hatten. Jedoch musste immer wieder mit Schaum nachgelöscht werden, da durch die Sonneneinstrahlung weiterhin Strom produziert wurde und es so weiterhin zu erneuten Schwelbränden kam.

Dieser Wechselrichter wurde beim Feuer total zerstört. Die Feuerwehr musste mit Schaum löschen.
Foto: Christian Licha | Dieser Wechselrichter wurde beim Feuer total zerstört. Die Feuerwehr musste mit Schaum löschen.

Auch Kreisbrandmeisterin Simone Halbig und Kreisbrandmeister Andreas Franz machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Erst nach dem Eintreffen eines Mitarbeiters des Betreibers konnte der entsprechende Anlagenteil stromlos gestellt und der Einsatz gegen 15 Uhr beendet werden.

Nach Angaben einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Ebern ist der Brand wahrscheinlich durch einen technischen Defekt entstanden. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Tausend Euro belaufen. Auch der Rettungsdienst war am Einsatzort, musste aber glücklicherweise nicht eingreifen. Verletzte gab es keine.

Immer wieder musste der brennende Wechselrichter nachgelöscht werden.
Foto: Christian Licha | Immer wieder musste der brennende Wechselrichter nachgelöscht werden.
 
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  • mppthi
    Und wieder wurde die umwelt versschmutzt! !! Ja die GRÜNEN SCHEIN HHEILIGEN
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    @mppthi: ...und bei ihnen kommt der Strom wohl einfach so aus der Steckdose?

    In irgendeinen sauren Apfel muss mann immer beißen - mir jedenfalls ist Solar- und Windenergie bzw. Energiegewinnung aus Biomasse lieber als die potentiell gefährliche Atomenergie (ganz abgesehen von den Folgekosten).
    Erdöl und Ergas ist ebenfalls eine schlechtere Alternative, da dies großteils als totalitär geführten Ländern stammt und ich ungerne auf Gedeih und Verderb auf solche Länder angewiesen bin.
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