Ein anfangs kleiner Flächenbrand entwickelte sich binnen kurzer Zeit am Montagnachmittag zu einem großen Einsatz. Ein abgeernteter Acker brannte in der Flur zwischen Neubrunn und Pettstadt, wobei die Flammen auch zeitweise einen nahegelegenen Wald bedrohten. Gegen 14.45 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt zunächst die Feuerwehr Neubrunn und die Löschgruppe Pettstadt. Vor Ort stellte sich heraus, dass sich die Flammen sehr schnell ausbreiteten, so dass Neubrunns Zweiter Kommandant und Einsatzleiter Florian Holzmann die Alarmstufe erhöhen ließ. Wasserführende Fahrzeuge wurden gebraucht, um dem Brand Herr zu werden. In der Folge waren zusätzlich die Feuerwehren aus Kirchlauter, Rentweinsdorf, Ebelsbach, Eltmann und Zeil mit mehreren tausend Litern Löschwasser am Einsatzort. Zusätzlich konnte eine Schlauchleitung zu einem nahegelegenen See gelegt werden, wie Kreisbrandmeister David Amling berichtete. Auch ein Landwirt unterstütze die Löscharbeiten mit einem großen Tankanhänger. Insgesamt war eine Fläche von etwa drei Hektar betroffen. Ein Ausbreiten des Feuers auf den Wald konnte erfolgreich verhindert werden. Nach gut drei Stunden war der Einsatz für die 70 Mann der Feuerwehren beendet. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen. Verletzt wurde niemand.
Pettstadt
Zwischen Neubrunn und Pettstadt: Drei Hektar Ackerfläche brannten nieder
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