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RÜGHEIM
Dorfjubiläum: Am Sonntag geht's los
Prost Jubiläumsjahr: Im Bild (von links) der evangelische Dekan Jürgen Blechschmidt, Bürgermeister Wolfgang Borst, Karl-Heinz Graser, Siegfried Burger, Günter Denninger, Helmut Treuter.
Foto: Martin Schweiger | Prost Jubiläumsjahr: Im Bild (von links) der evangelische Dekan Jürgen Blechschmidt, Bürgermeister Wolfgang Borst, Karl-Heinz Graser, Siegfried Burger, Günter Denninger, Helmut Treuter.
msch
 |  aktualisiert: 11.11.2015 13:08 Uhr
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Mit Sekt, Raketen und Blasmusik begrüßten die Rügheimer das Jubeljahr 2014, in dem der Ort 1200 Jahre alt wird. Siegfried Burger, der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Rügheim, gab einen Vorgeschmack auf die Feierlichkeiten, mit denen das Dorf das Ereignis zelebriert.

Bereits am Sonntag, 5. Januar, steht ein Festakt im Schüttbau an, bei dem die Dorfchronik vorgestellt wird und der Frauenbund ein Kochbuch präsentiert. Ein wahrer Feiermarathon startet am 29. Mai mit einem Gottesdienst im Festzelt, wo auch Angler und Jäger eine Ausstellung machen werden. Außerdem sorgen ein Karussell, Bullenreiten und andere Aktivitäten für Abwechslung.

Ein Landwirtschaftspark mit Themen rund um den Bauernhof kann am 30. Mai besichtigt werden, der Siebenertag findet einen Tag später statt. Am 1. Juni lädt der evangelische Kirchentag die protestantischen Gläubigen ein und am 2. Juni steigt ein Zumba-Abend im Festzelt. Ein sportlicher Höhepunkt erwartet alle Fußballfans, wenn am 21. Juni die Uwe-Seeler-Traditionself in Rügheim aufläuft. Am 27. Juni veranstaltet das Landratsamt einen „Landtag“. Schlusspunkt der Veranstaltungen sind die Dorfweihnacht und die Abschlussfeier an Silvester.

Bürgermeister Wolfgang Borst bezeichnete es als eine „besondere Ehre und zugleich Ausdruck der guten Zusammenarbeit zwischen Dorfgemeinschaft und den Verantwortlichen der Stadt“, dass er für die Schirmherrschaft der zahlreichen Jubiläums-Veranstaltungen ausgewählt wurde. Im Rückblick stufte er das vergangene Jahr als ein erfolgreiches Jahr für die Stadt ein. Vom Rekord-Haushalt mit 18 Millionen Euro sei die Hälfte in die Infrastruktur, etwa in den Kanalbau in Manau und Erlsdorf oder in die Verlängerung des Abwasser-Sammlers in Lendershäuser- und Industriestraße, geflossen. Die Enthärtungsanlage im Hochbehälter Lendershausen werde im ersten Quartal dieses Jahres in Betrieb gehen und deutlich weicheres Wasser liefern.

Borst bedankte sich vor allem bei Bürgern in Goßmannsdorf und Eichelsdorf, die in Arbeitsgruppen intensiv an der Weiterentwicklung ihrer Orte arbeiteten. Ein Lob schickte er auch nach Ostheim, wo eine Arbeitsgruppe um Alfred Geiling mehrere hundert Arbeitsstunden in die Renovierung des Kindergartens investiert hat. Sein Dank ging auch an die Mitarbeiter des Bauhofs, die auch zur Stelle waren, als am Heiligen Abend in Eichelsdorf ein Wasserrohrbruch auftrat. Als zukünftige Aufgaben nannte er den Umgang mit dem demografischen Wandel, das Freibad sowie die von Professor Eike Uhlich ins Leben gerufene Initiative, die Flüchtlingen in Hofheim eine neue Lebensperspektive bieten will.

 
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