Die Stadt Haßfurt hat in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik IfE GmbH an der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden von Juli 2019 bis April 2021 einen Energienutzungsplan erstellt, wie es in einer Pressemitteilung der Stadt heißt.
Ziel des Projektes ist, den Anteil erneuerbarer Energieträger zu erhöhen und den sparsamen, effizienten Umgang mit Energie durch den zielgerichteten Einsatz finanzieller Mittel zu fördern. Der Energienutzungsplan wurde zu 70 Prozent vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) gefördert.
Basierend auf einer umfassenden Datenerfassung seien zunächst die Energie- und CO2-Bilanz im Ist-Zustand für das Bilanzjahr 2019 erstellt worden. Dabei seien die drei Verbrauchergruppen „Private Haushalte“, „Kommunale Liegenschaften“ und „Wirtschaft“ definiert worden. Aufbauend auf der Bestandsanalyse sei ein gebäudescharfer Wärmekataster erarbeitet worden. Mit rund 38 Prozent könne der größte Endenergieeinsatz dabei der Wärmebereitstellung der Haushalte zugeordnet werden. Der höchste Stromverbrauch liege im Bereich „Wirtschaft“, der circa 21 Prozent des gesamten Endenergieeinsatzes ausmache.
Im nächsten Schritt sei verbrauchergruppenspezifisch untersucht worden, welche Energieeinsparpotenziale und Potenziale zur Steigerung der Energieeffizienz bis 2030 realistisch ausgeschöpft werden können und welche Potenziale zum Ausbau der Erneuerbaren Energien im Betrachtungsgebiet vorhanden seien.
In Haßfurt lägen hier die Potenziale vor allem bei der energetischen Sanierung der Wohngebäude und bei der Nutzung der vorhandenen Dachflächen zur Strom- und Wärmeerzeugung in Form von Photovoltaik und Solarthermie. Basierend auf den Potenzialberechnungen hätten realistische strategische Zielvorgaben zum bilanziellen Anteil der Erneuerbaren Energien am Gesamtenergieverbrauch ermittelt werden können.
Um einen konkreten Fahrplan zur Verwirklichung der errechneten Potenziale in der Stadt Haßfurt zu haben sei der primäre Schwerpunkt des Energienutzungsplanes auf die Entwicklung eines lokal greifbaren und realistisch umsetzbaren Maßnahmenkatalogs gelegt worden. So seien konkrete Möglichkeiten zu den Themen Energieeinsparung, Effizienzsteigerung und dem Ausbau der Erneuerbarer Energien entwickelt worden. Um bei diesem Konzept erste Maßnahmen direkt anzustoßen, seien einzelne exemplarische Maßnahmen umfassend auf technische und wirtschaftliche Umsetzbarkeit hin geprüft worden.
Durch die hohe Detailschärfe sei der Digitale Energienutzungsplan nicht nur ein Instrument für die kommunale Energieplanung, sondern auch eine Unterstützung für Wirtschaftsbetriebe und alle Bürgerinnen und Bürger im Stadtgebiet Haßfurt bei der künftigen Identifizierung von Energieeinsparmaßnahmen und der Nutzung erneuerbarer Energien.
Jedoch frag ich mich was hält die Stadt davon mal das alltägliche Punkte in Angriff genommen werden?
Thema Parkuhren.
Brötchen Taste super jedoch warum muss dafür thermo Papier verwendet werden, inklusive Strom, es zu drucken wenn es die gute alte parkscheibe auch tut?
Hierzu wäre eine Hochrechnung interessant Papier Strom etc. Anhand der ausgegeben parktickets.
Thema Schulbeförderung!
Warum kann als Pilotprojekt nicht auch mal alle Schüler mit ausreichenden platzangebot (mehr Busse) zur Schule gefahren werden?
Die Vorteile liegen auf der Hand
Weniger Verkehr weniger co2 keine gefühlten 1000 Autos am Schul Parkplatz.
Weniger Unfallrisiko!
Ich versteh schon Energieberater brauchen auch was zu tun, jedoch sollte man auch mal an die alltäglichen Dinge denken.
Mfg MM