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KREIS HAßBERGE
Die Haßberge profitieren von Radfahrern
Zahlreiche Radwege in einer schönen Umgebung, wie hier vor dem Schloss Gleisenau: Der Landkreis Haßberge ist bei Fahrradtouristen durchaus beliebt. Auch beim diesjährigen Tourismus-Treffen soll es um die Radler gehen.
Foto: Florian Trykowski | Zahlreiche Radwege in einer schönen Umgebung, wie hier vor dem Schloss Gleisenau: Der Landkreis Haßberge ist bei Fahrradtouristen durchaus beliebt. Auch beim diesjährigen Tourismus-Treffen soll es um die Radler gehen.
Redaktion
 |  aktualisiert: 27.04.2023 08:56 Uhr

Die Haßberge schneiden laut einer Pressemitteilung des Haßberge Tourismus in der Vergleichsstudie „Benchmarking im Radtourismus Unterfranken“ gut ab. Passend dazu ist das Radfahren auch der Schwerpunkt beim diesjährigen Tourismus-Treffen.

Sowohl als Verkehrsmittel für den Arbeitsweg als auch für die aktive Freizeit- und Urlaubsgestaltung werde das Radfahren in Deutschland immer beliebter, heißt es in der Pressemitteilung. Gerade in Zeiten von E-Bikes könnten Radfahrer aller Altersklassen auch die Anstiege der landschaftlich reizvollen Mittelgebirgslandschaften bequem meistern. Der Tourismus-Verein sieht darin eine große Chance für den Radtourismus in den Haßbergen.

Stetiger Ausbau

Der Landkreis und seine Kommunen hätten in den vergangenen Jahren stetig am Ausbau der Radwege-Infrastruktur in den Haßbergen gearbeitet, heißt es in dem Schreiben. In der Vergleichsstudie „Benchmarking im Radtourismus Unterfranken“ des Unternehmens absolutGPS schneiden die Haßberge demnach gut ab.

„Die Studie zeigt, dass wir über ein gut ausgebautes Radwegenetz mit hoher Qualität verfügen. Das bietet sowohl für Anwohner als auch für unsere Gäste einen hohen Mehrwert in Sachen Freizeitangebot“, wird Landrat Wilhelm Schneider in der Pressemitteilung zitiert. Gute Bewertungen bekamen die Haßberge auch bei der Qualität der Untergründe und Oberflächen der Radwege sowie der regelmäßigen Kontrolle der Radwegeinfrastruktur.

Das Radangebot für Freizeit und Tourismus solle auch weiterhin gestärkt werden. „Das Interesse an Radtouren durch die Haßberge und den nördlichen Steigerwald wird immer größer. Wir geben auf Messen im Vergleich zu den Vorjahren rund die dreifache Menge an Rad-Broschüren aus“, berichtet Susanne Volkheimer, Geschäftsführerin des Haßberge Tourismus. Dabei sei besonders die Verbindung von Radfahren mit Kultur- und Genussangeboten beliebt.

Das Tourismus-Treffen am 18. November im Schloss Birkenfeld widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunkt: „Strategien für mehr Umsatz und glückliche Gäste: Radfahren boomt – wie können Sie davon profitieren?“ Dazu wird Peter Zimmer von „Futour: Umwelt-, Tourismus & Regionalberatung“ einen Impulsvortrag halten. Das Treffen beginnt mit der Eröffnung durch Landrat Wilhelm Schneider um 17 Uhr.

Theorie und Praxis

Um die Theorie aus den Vorträgen mit der Praxis zu verbinden, haben Gäste die Möglichkeit, sich mit Ausstellern aus der Region an Präsentationsständen auszutauschen. Außerdem ist eine Schlossführung mit Mirjam Gräfin zu Ortenburg angekündigt.

Teilnehmer können sich verbindlich beim Haßberge Tourismus unter Tel. (0 95 23) 5 03 37 10 oder unter info@hassberge-tourismus.de anmelden. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Weitere Informationen zum Ablauf unter www.hassberge-tourismus.de.

 
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