Bei der Weihnachtsfeier des 1. FC Knetzgau am Samstag im Knetzgauer Pfarrsaal zog Vorsitzender Alexander Klauer eine positive Bilanz. Das ist einer Pressemitteilung des Sportvereins zu entnehmen.
„Der FC steht glänzend da“, zitiert die Verlautbarung Klauer. Sowohl sportlich als auch finanziell befinde sich der Verein in einer guten Position. Der FC Knetzgau habe zudem in den zurückliegenden Monaten wieder etliche Veranstaltungen gestemmt, dabei habe das Bachfest herausgeragt.
Besonders positiv sei der Verein in jüngster Vergangenheit mit seiner Integrationsarbeit mit Flüchtlingen aufgefallen. Mehrere Medien hätten bereits darüber berichtet. Die DFB-Stiftung „Egidius Braun“ werde den Verein im kommenden Jahr mit einem Sonderzuschuss unterstützen. „Der FC Knetzgau ist aus der Dorfgemeinschaft Knetzgaus nicht wegzudenken“, hat Alexander Klauer laut der E-Mail gesagt.
Ehrenhackstock für die „Legende“
Bei den Rückblicken der einzelnen Abteilungen und Mannschaften sei es nicht immer allzu ernst zugegangen. Die eine oder andere bierselige Anekdote über Spieler, Trainer und Betreuer sei zum Besten gegeben worden. Für ihre besonderen Verdienste für den Verein seien unter anderem der Trainer der 1. Mannschaft Thomas Fritsch mit dem „Hackstock“ und Ausschussmitglied Matthias Aumüller, zugleich langjähriger aktiver Fußballer, mit dem „Ehrenhackstock“ des Vereins ausgezeichnet worden. Vorstand Alexander Klauer habe gesagt: „Gerade Matthias Aumüller ist eine Art Vereinslegende“.
Neben Darbietungen seiner Kindertanz-Abteilung, einer Tombola und Versteigerung besonderer Preise, darunter historische Vereinstrikots, habe der 1. FC Knetzgau auch langjährige Mitglieder geehrt. So seien Werner Schüll, Willi Schnös, Herman Schnös, Edgar Schneider jeweils für 50 Jahre Mitgliedschaft, Holger Gundermann, Achim Gundermann, Marco Schnös, Andreas Popp, Stefan Popp, Helmut Müller, Jürgen Klauer, Matthias Aumüller und August Düring jeweils für 40 Jahre geehrt worden. Für 25 Jahre währende Treue seien Thomas Ruß und Margitta Thiele ausgezeichnet worden. (jre)