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GEMEINFELD
Dem SV fehlen die Helfer und das sportliche Glück
Unser Bild zeigt die neue Führungsriege des SV Gemeinfeld im Vordergrund die Geehrten Alfred Johnsdorf und Adelgunde Schwappach.
Foto: Stefanie Brantner | Unser Bild zeigt die neue Führungsriege des SV Gemeinfeld im Vordergrund die Geehrten Alfred Johnsdorf und Adelgunde Schwappach.
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 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:54 Uhr

Nun liege die dritte Amtszeit hinter ihm, sagte der Vorsitzende des SV Gemeinfeld, Reinhold Klein, zu Beginn der jüngsten Jahreshauptversammlung. Eine Zeit, die verbunden gewesen sei mit Höhen und Tiefen. Ein großes Problem für den Verein stelle vor allem die Schwierigkeit dar, für Veranstaltungen die nötige Schar an Helfern zu finden. Einige der Veranstaltungen müssten unter dieser Prämisse wohl hinterfragt werden.

Trotz allem habe man laut Klein auch im vergangenen Jahr wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen gemeistert. Nicht zuletzt dank der Frauen, die sich hier regelmäßig und mit großem Einsatz einbringen.

Die wirtschaftliche Situation des Vereins ist gut. Es konnten wieder eine Reihe von Investitionen getätigt werden, berichtet Klein. So wurden eine neue Kühltheke angeschafft, neue Auswechselbänke, ein neuer Kühlschrank und einiges mehr. Für die kommenden Jahre plane man Verbesserungen beziehungsweise Erneuerungen der Heizungsanlage.

Auch im sportlichen Bereich kann die Damenmannschaft des SV inzwischen Erfolge vorweisen. Ein dritter Platz in der Kreisliga sollte der Fußballdamenmannschaft nach dieser Saison sicher sein, freute sich der Vorsitzende. 18 Spielerinnen habe man derzeit, und wenn sich noch einige mehr fänden und vor allem entsprechende Spielerbetreuer, dann sei geplant, noch eine weitere Frauenfußballmannschaft, eine U15, in den Spielbetrieb aufzunehmen.

Klassenerhalt gefährdet

Bei den Männern laufe es derzeit leider nicht gut. In der Vorrunde konnte die erste Mannschaft nur einen Sieg erringen, ließ Klein die anwesenden Mitglieder wissen. Damit stehe man derzeit auf dem letzten Tabellenplatz. Was den Klassenerhalt angehe, sei dieser bedenklich – wenn auch noch nicht unmöglich. Bei der zweiten Mannschaft sei es das gleiche Bild. Allerdings könne diese nicht weiter absteigen.

Erfreulich hingegen sei die gute Zusammenarbeit mit der JFG. Hier sei der SV auch im Vorstand des Fördervereins vertreten. „Jugendarbeit ist Zukunftsarbeit“, betonte der Vorsitzende und dankte in diesem Zusammenhang den Helfern und Betreuern.

Ebenfalls erfreulich sei es, dass trotz anfänglicher Zweifel die Tischtennisabteilung aufrechterhalten werden konnte. Dies sei der Verdienst von Johannes Rützel. Trainiert und gespielt wird mit einer ersten Mannschaft jetzt in Maroldsweisach. Der Aufbau einer Jugendmannschaft ist allerdings bisher noch nicht gelungen.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch der Vorstand für die folgenden beiden Jahre gewählt. Reinhold Klein wird den Verein mit dessen 131 Mitgliedern eine weitere Periode lang führen. Hierbei wird er durch den zweiten Vorsitzenden, Dieter Suckfüll, und den dritten Vorsitzenden, Hilmar Precht, unterstützt.

Schriftführer bleibt Alfred Johnsdorf und die Kasse führt auch weiterhin Günter Behr. Mit Adelgunde Schwappach, Uwe Räth, Manuel Merkel, Fabian Schüll, Johannes Rützel, Christoph Neuhöfer und Melanie Klein gehören acht Beisitzer dem Vorstand an. Die Kasse wird geprüft von Dieter Bauer und Martin Lechner.

Abschließend freute sich der wiedergewählte Vorsitzende des SV Gemeinfeld, Reinhold Klein, noch, Adelgunde Schwappach für deren Verdienste im Sport mit der Verdienstnadel in Bronze mit Kranz auszeichnen zu können und Alfred Johnsdorf mit der Verdienstnadel in Gold mit Brillant.

 
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