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Ebern
Das Piratenschiff ist gestrandet
Pfarrer Bernd Grosser (rechts) assistierte, als die Kinder am und auf dem Schiff Weihwasser versprengten.
Foto: Helmut Will | Pfarrer Bernd Grosser (rechts) assistierte, als die Kinder am und auf dem Schiff Weihwasser versprengten.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 22.04.2022 02:22 Uhr

Viel Lob gab es von allen Seiten dafür, dass das Playmobil-Aktivschiff im "Hafen des Kinderhauses Wunderland", in der Albrecht-Dürer-Straße in Ebern anlegen konnte. Ein Lob gebührt vor allem den Bediensteten der Kindertagesstätte mit ihrer Leiterin Constanze Schemberg an der Spitze und den Mitgliedern des Elternbeirates. Das Team gestaltete die Einweihung der neuen Errungenschaft perfekt, sodass es für die Kinder zu einem Erlebnis wurde.

"Wir sind mächtig stolz, dass dieses prächtige Schiff bei uns im Kinderhaus Wunderland in Ebern haltgemacht und angelegt hat und bei uns jetzt immer im Garten steht", sagte "Chefpiratin" Constanze Schemberg bei ihrer Begrüßung. Ein besonderer Gruß galt den "Allerwichtigsten", den Kindern. Andrea Möhringer, von der Stiftung Kinderförderung von Playmobil erläuterte, dass die Stiftung im Jahr 1995 von Horst Brandstätter ins Leben gerufen wurde. "Ziel dieser gemeinnützigen Stiftung ist es, Kindern und Jugendlichen eine gesunde körperliche, geistige und seelische Entwicklung zu ermöglichen", sagte sie.

Verena Voß, Dienststellenleiterin bei der Rummelsberger Diakonie und somit auch Vorgesetzte der Kita-Leitung in Ebern, bezeichnete die Kinder als "Schmuckstück der Einrichtung" und dazu passe auch das Playmobilschiff. Thomas Limpert, 3. Bürgermeister der Stadt Ebern, freute sich, dass alles gut gelungen wäre. Sein Dank galt dem "Dreigestirn", Architekten, Stiftung und Kindergartenleitung. "Es ist hier was Wunderbares entstanden und das Schiff ist gestrandet", sagte Limpert. Besonders dankte er, dass auch der Unterhalt für die kommenden zehn Jahre durch die Stiftung von Playmobil gesichert wäre.

Landschaftsarchitekt Michael Hübner vom Büro Baur-Consult in Haßfurt sagte, dass das Schiff anfangs nicht eingeplant war. Nun sei es aber hier und es wäre quasi für die Einrichtung und die Stadt Ebern wie ein "Sechser im Lotto". Playmobil sei ein Traum für viele Kinder und dieser Traum wurde mit dem imposanten Piratenschiff Wirklichkeit. Es stehe plakativ da, sei ein Hingucker und alle könnten sehen, wer hier das Sagen habe, nämlich die Piraten. Hübner übergab eine kleine "Schatzkiste" mit einigen Überraschungen für die Kinder.

Mit einem Rollenspiel, einem Angriff von Piraten auf ein Schiff und den Raub eines Schatzes, der dann später wieder mit viel List zurückerobert wurde, erfreuten die Kinder alle Besucher*innen der Einweihungsfeier. Die Segnung des Schiffes, wurde sodann von den beiden Geistlichen, Pfarrer Bernd Grosser und Pater Rudolf Theiler vorgenommen. Die Vorsitzende des Elternbeirates, Tanja Häfner, lobte die Leiterin der Einrichtung Constanze Schemberg für deren Engagement für die Kindertagesstätte.

Von: Helmut Will (Freier Journalist, Kindergarten Wunderland, Ebern)

Das Schiff ist geentert – die Kinder nahmen es in Besitz.
Foto: Helmut Will | Das Schiff ist geentert – die Kinder nahmen es in Besitz.
Aktiv eingebunden waren die Kinder bei der offiziellen Einweihung des Piratenschiffes und sie brauchten Geduld, bis sie den Kahn entern durften.
Foto: Helmut Will | Aktiv eingebunden waren die Kinder bei der offiziellen Einweihung des Piratenschiffes und sie brauchten Geduld, bis sie den Kahn entern durften.
 
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