Wie sieht ein gutes Miteinander in einer Gesellschaft aus, zumal unter den Herausforderungen der heutigen Zeit? Welche Rolle spielen die Kirchen als Akteure im Gemeinwesen? Wie steht es um das Miteinander der sozialen, diakonischen und kirchlichen Einrichtungen vor Ort? Das Motto „Miteinander als Chance“ begleitet Diakon Fritz Blanz schon lange. Es ist auch der seines Buches, in dem er ein Eintreten für Gerechtigkeit und ein beherztes Umgehen mit der neuen Vielfalt fordert. Am Dienstag, 11. Februar, besucht er Ebern, berichtet das evangelische Pfarramt in einer Pressemitteilung, der folgende Informationen entnommen sind.
Zunächst ist er um 14.30 Uhr bei der „Auszeit vom Alltag“ zu Gast im evangelischen Gemeindehaus. Er berichtet dort von Erlebnissen und Eindrücken, die ihn in seinem Dienst geprägt und begleitet haben. Blanz arbeitete etwa zehn Jahre im Lutherischen Weltbund mit, baute die Clearingstelle für minderjährige Flüchtlinge in Nordbayern auf und war 14 Jahre Referent für Armutsfragen der Diakonie Bayern.
Um 18.30 Uhr wird Blanz dann, ebenfalls im evangelischen Gemeindehaus, auf das „Miteinander als Chance“ in Ebern blicken. In Kenntnis der Situation vor Ort wird er Impulse, Anregungen und Eindrücke einbringen und zum Austausch einladen. Er wird Anregungen dabei seinem Buch "Miteinander als Chance" entnehmen, so dass die Veranstaltung auch Züge einer Buchlesung hat, behält jedoch die konkrete Eberner Situation im Blick. Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter der kirchlichen, sozialen und diakonischen Arbeit in Ebern. Bei beiden Veranstaltungen ist der Eintritt frei.