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WUSTVIEL
Das Geheimnis von Fatima
Das Geheimnis von Fatima       -  (ki)   Eine Fatima-Andacht im Freien mit anschließender Lichter-Prozession zur Kirche zu Ehren der Mutter Gottes fand am Samstag an der Wustvieler Grotte statt. Diakon Erich Müller hielt die Andacht vor etwa 40 Gläubigen. Er wies auf das „Wunder von Fatima“ hin, als die Gottesmutter Maria am 13. Mai 1917 in dem kleinen portugiesischen Ort Fatima den drei Hirtenkindern erschienen sein soll und sie anwies, den Rosenkranz für den Frieden der Welt zu beten. Sechs Monate lang soll Maria danach immer am 13. eines jeden Monats erschienen sein. Sie brachte den Hirtenkindern damals die Botschaft, die heute als „die Geheimnisse von Fatima“ be-kannt sind und verstanden werden. Die Erscheinungen endeten am 13. Oktober 1917 mit einem furiosen Sonnen-Phänomen, das Zehntausende Schaulustige ansahen. Die Gottesmutter zeigte damals den Kindern „schwarze Seelen in einem Feuermeer“, gepeinigt von Teufeln in Tiergestalt. Die Hirtenkinder von Fatima gelten heute als die „Seher“. Die drei Prophezeiungen der Mutter Gottes sind als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt und in die Geschichte eingegangen. Bei ihrer ersten Erscheinung sagte Maria einen weiteren Krieg nach dem Ende des 1. Weltkrieges voraus. Die zweite Weissagung Mariens bezieht sich auf die Bekehrung des kommunistischen Russlands. Das dritte Geheimnis wird erst 83 Jahre später vom Vatikan veröffentlicht: Es ist die Prophezeiung eines weiß gekleideten Bischofs, der, von Kugeln getroffen, zusammenbricht. Eine Vorhersage des Attentats auf Papst Johannes-Paul II. im Jahr 1991. Im Anschluss zog die Lichterprozession durch den Ort bis zur Wustvieler Kirche, wo zum Abschluss noch eine Verehrung des Allerheiligsten stattfand. Musikalisch wurde die Prozession von der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ umrahmt.
Foto: H. Kistner | (ki) Eine Fatima-Andacht im Freien mit anschließender Lichter-Prozession zur Kirche zu Ehren der Mutter Gottes fand am Samstag an der Wustvieler Grotte statt.
Helmut Kistner
 |  aktualisiert: 21.05.2017 03:29 Uhr
Eine Fatima-Andacht im Freien mit anschließender Lichter-Prozession zur Kirche zu Ehren der Mutter Gottes fand am Samstag an der Wustvieler Grotte statt. Diakon Erich Müller hielt die Andacht vor etwa 40 Gläubigen. Er wies auf das „Wunder von Fatima“ hin, als die Gottesmutter Maria am 13. Mai 1917 in dem kleinen portugiesischen Ort Fatima den drei Hirtenkindern erschienen sein soll und sie anwies, den Rosenkranz für den Frieden der Welt zu beten. Sechs Monate lang soll Maria danach immer am 13. eines jeden Monats erschienen sein. Sie brachte den Hirtenkindern damals die Botschaft, die heute als „die Geheimnisse von Fatima“ be-kannt sind und verstanden werden. Die Erscheinungen endeten am 13. Oktober 1917 mit einem furiosen Sonnen-Phänomen, das Zehntausende Schaulustige ansahen. Die Gottesmutter zeigte damals den Kindern „schwarze Seelen in einem Feuermeer“, gepeinigt von Teufeln in Tiergestalt. Die Hirtenkinder von Fatima gelten heute als die „Seher“. Die drei Prophezeiungen der Mutter Gottes sind als „Geheimnisse von Fatima“ bekannt und in die Geschichte eingegangen. Bei ihrer ersten Erscheinung sagte Maria einen weiteren Krieg nach dem Ende des 1. Weltkrieges voraus. Die zweite Weissagung Mariens bezieht sich auf die Bekehrung des kommunistischen Russlands. Das dritte Geheimnis wird erst 83 Jahre später vom Vatikan veröffentlicht: Es ist die Prophezeiung eines weiß gekleideten Bischofs, der, von Kugeln getroffen, zusammenbricht. Eine Vorhersage des Attentats auf Papst Johannes-Paul II. im Jahr 1991. Im Anschluss zog die Lichterprozession durch den Ort bis zur Wustvieler Kirche, wo zum Abschluss noch eine Verehrung des Allerheiligsten stattfand. Musikalisch wurde die Prozession von der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ umrahmt.
 
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