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Eichelsdorf
Das Countryfest in Eichelsdorf: "Wie Woodstock, nur ohne Regen"
Hier herrscht alles andere als gähnende Leere: Das Countryfest in Eichelsdorf freut sich über regen Publikumszulauf. 
Foto: Martin Schweiger | Hier herrscht alles andere als gähnende Leere: Das Countryfest in Eichelsdorf freut sich über regen Publikumszulauf. 
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 11.02.2024 16:25 Uhr

Schullandheimgelände Eichelsdorf, 7. Juli, 19 Uhr: 34 Grad Celsius heiß ist es auf der Bühne des Countryfests, als Mario Häpp, Sänger der "Four Roses", ans Mikrofon geht, um die zahlreichen Gäste zu begrüßen. Es herrscht wieder zwei Tage Ausnahmezustand in dem Haßbergdorf, in das am ersten Juliwochenende ein Vielfaches mehr an Besuchern strömen, als der Ort Einwohner hat.

Und auch Petrus scheint ein Country-Fan zu sein. Denn geregnet hat es während des Country-Fests gefühlt noch nie. "Es ist ein bisschen wie Woodstock, nur ohne Regen", beschreibt Häpp auf der Bühne daher das Event. Seine schwarze E-Gitarre traut er sich kaum anzufassen. "Die ist bestimmt 80 Grad heißt", schätzt er und haut dann doch in die Saiten.

Die Four Roses hatten in Eichelsdorf ein Heimspiel.
Foto: Martin Schweiger | Die Four Roses hatten in Eichelsdorf ein Heimspiel.

Darauf haben die zahlreichen Line-Dancer schon sehnsüchtig gewartet. Wie von einem unsichtbaren Choreographen angeleitet, wiegen sie sich im Gleichschritt im Takt der Musik auf dem hölzernen Tanzboden, der in diesem Jahr sechs Meter breiter war als im Vorjahr.

Heiß begehrt waren die Getränke-Stände.
Foto: Martin Schweiger | Heiß begehrt waren die Getränke-Stände.

Für die Band "Four Roses" um Bandleader Mario Häpp ist es ein Heimspiel. Die vier Bandmitglieder kommen aus Eichelsdorf. Später am Abend spielte die Southern Hills Band mit zwei Musikern aus Hofheim und Bad Königshofen. Am Samstag hatte neben den "Four Roses" noch die "Old Bones Band" ihren Auftritt. Die Band stammt aus Passau und machte nach eigenen Angaben einen Ausflug ins "Ausland".

Alles was das Country-Herz begehrt gab es in den Shops am Rande des Festivals.
Foto: Martin Schweiger | Alles was das Country-Herz begehrt gab es in den Shops am Rande des Festivals.

Hungern und dursten muss niemand. Neben den beliebten Spare-Ribs sind Bratwürste, Steaks und weitere Schmankerl auf der Speisekarte. Zur Verdauung ging´s dann in die "Shot Bar", wo Hochprozentiges auf die Hutträgerinnen und -träger wartet. Doch lange Schlangen bilden sich auch am Wasserstand.

Kurz: auch die 29. Auflage des Country-Fests war wieder ein voller Erfolg. Im nächsten Jahr kann dann mit dem 30. Fest ein kleines Jubiläum gefeiert werden.

 
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