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Burgpreppach
Politischer Aschermittwoch der CSU Burgpreppach: Dank und schwerwiegende Themen
Bearbeitet von Markus Erhard
 |  aktualisiert: 19.02.2024 02:50 Uhr

Zur traditionellen Aschermittwochsveranstaltung kam der CSU-Ortsverband Burgpreppach im Sportheim in Gemeinfeld zusammen. Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Partei entnommen.

Der neue Ortsverbandsvorsitzende Manuel Merkle betonte im Rückblick die zahlreichen Aktivitäten der CSU Burgpreppach im Jahr 2023, insbesondere die Feier des 50-jährigen Bestehens im August. Dem im November 2023 plötzlich verstorbenen Bürgermeister und Ortsvorsitzenden Hermann Niediek wurde in einer Schweigeminute gedacht.

Landrat Wilhelm Schneider hob die Bedeutung des Ehrenamtes hervor, und bedankte sich bei allen engagierten Bürgern, da kulturelle und soziale Aktivitäten für ein gutes Miteinander wichtig sind. Mit Blick auf die neue Bürgermeisterin Marion Fleischmann-Hilton sagte Schneider, dass mit ihrer Wahl die Quote der weiblichen Amtsinhaber im Landkreis um 100 Prozent gestiegen sei. Dem verstorbenen Bürgermeister Niediek bescheinigte Schneider großen Einsatz bei erfolgreichen Projekten und Baumaßnahmen, gleichzeitig dankte er dem Zweiten Bürgermeister Reinhold Klein für die Amtsführung in der Zeit der Vakanz.

Finanziell schwierige Situation des Landkreises

Weitere Themen waren unter anderem die finanziell schwierige Situation des Landkreises, die eine Erhöhung der Kreisumlage erfordert sowie die Herausforderung durch viele Flüchtlinge und Asylbewerber. Schneider sagte mit Blick auf die Erfolge der AfD, dass ein Einstehen und Auftreten der Bürger für die Demokratie wichtig sei. Positiv sei daher die Kundgebung in Haßfurt mit großer Bürgerbeteiligung gewesen.

Zur Energiewende im Landkreis sagte Schneider, man sei auf einem guten Weg: Viele Photovoltaikanlagen seien bereits fertiggestellt oder im Bau, aktuell würden als Ergänzung hierzu Potenzialflächen für Windkraftanlagen entwickelt. Nächster Schritt seien die Produktion von Wasserstoff aus überschüssigem Strom sowie die Gründung eines Regionalwerkes des Landkreises, um Energie direkt vermarkten zu können.

Mit einer regen Diskussion zu den angesprochenen Themen, insbesondere zur Energiewende und zur Politik der aktuellen Bundesregierung, schloss die Veranstaltung.

 
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