Im Jahr 1973 war das Transitabkommen mit der DDR ein Jahr in Kraft, der FC Bayern holte seinen dritten Meistertitel und Inno Schneider gründete den CSU-Ortsverband in Burgpreppach. Ähnlich wie die Erfolgsgeschichte des FC Bayern München verlief auch die des CSU-Ortsverbands, schrieb Landtagsabgeordneter Steffen Vogel in seiner Festrede, die während des Festabends am Freitag auf dem Festgelände der "Sperken" in Fitzendorf verlesen worden ist.
Bei der Gründungsversammlung waren damals neben Inno Schneider unter anderen Johann Braterschofsky, Johann Buritscher, Oto Schweinfest und Leonard Groh als Gründungsmitglieder anwesend. Im Jahr 1975 löste Ewald Schuler Schneider als Vorsitzenden ab. Es folgten im Jahr 1982 Georg Ott, 1989 Gerhard Hümmer, 1997 Norbert Ott, 2001 Gerhard Schneider und 2003 Holger Hiller. Seit dem Jahr 2011 ist Burgpreppachs Bürgermeister Hermann Niediek Vorsitzender des Ortsverbands mit derzeit 34 Mitgliedern.
Juliane Demar stellte sich vor
Vogel bezeichnete den Ortsverband als "tragende Säule der Kommunalpolitik vor Ort". Neben Vogel tritt auch Juliane Demar wieder zur Landtagswahl im Oktober an. Die 29-jährige Rechtsanwältin aus Großbardorf stellte sich den Anwesenden – unter ihnen viele CSU-Senioren - vor. Sie ist bereits seit 15 Jahren in der Partei und in der zweiten Wahlperiode im Kreistag des Landkreises Rhön-Grabfeld vertreten.
Demar war zusammen mit Rhön-Grabfeld-Landrat Thomas Habermann angereist. 45 von 46 Direktmandaten habe die CSU bei der letzten Landtagswahl geholt, unterstrich Habermann und machte dem Ortsverband Mut: "Die 500er-Grenze werdet ihr sicher irgendwann erreichen."
Ehrungen für Mitgliedschaft
Für ihre Mitgliedschaft im Ortsverband wurden geehrte: Norbert Ott (45 Jahre), Bernd Schuler (30 Jahre), Oskar Weinfurtner (25 Jahre) und Manfred Braterschofsky (25 Jahre. Ludwig Biener ist seit 1974 Mitglied des CSU-Ortsverbands Maroldsweisach und wurde mit der Ehrenraute in Silber geehrt.