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Kreis Haßberge
Corona im Kreis Haßberge: Trotz Neuinfektion endet die Hotline
Die Zahl der absolut an Covid-19-Infizierten sinkt weiter, allerdings hat sich ein Kreisbewohner neu angesteckt. Das Bürgertelefon wird am Freitag abgeschaltet.
Der Landkreis Haßberge stellt sein Corona-Servicetelefon (unser Symbolbild entstand in Würzburg) ein. 
Foto: Silvia Gralla | Der Landkreis Haßberge stellt sein Corona-Servicetelefon (unser Symbolbild entstand in Würzburg) ein. 
Jochen Reitwiesner
Jochen Reitwiesner
 |  aktualisiert: 11.02.2024 09:40 Uhr

Nach mehreren Tagen ohne Neuinfektion meldet das Landratsamt Haßberge am Mittwoch wieder eine Person, die sich mit dem Coronavirus angesteckt hat. Damit registrierte die Behörde 163 Menschen, die seit dem Ausbruch der Pandemie zwischen Haßgau, Maintal und Steigerwald mit Covid-19 infiziert haben.

Die Zahl der absolut Erkrankten ist aber gesunken, schreibt Pressesprecherin Moni Göhr. Sie liege aktuell bei vier Menschen, 153 gelten als wieder gesund, sechs Verstorbene gab es bislang zu beklagen. In Quarantäne befinden sich zum Stand Mittwoch, 13.30 Uhr, 20 Personen. 

Auf Grund der "immer weiter sinkenden Nachfrage" stellt der Landkreis Haßberge das seit Anfang März geschaltete Bürgertelefon für alle Fragen rund um Covid-19 ein. Es ist nur noch diese Woche bis Freitag, 19. Juni, von 8.00 bis 13.00 Uhr unter der Rufnummer (0 95 21) 27-600 erreichbar. Göhr verweist in ihrer Pressemitteilung aber auf die Corona-Hotline der Staatsregierung, erreichbar unter (089) 12 22 20, und die Hotline des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, erreichbar unter der Rufnummer (0 91 31) 68 08 51 01. 

Landrat Wilhelm Schneider lobt die Zusammenarbeit

Die jüngste Lagebesprechung am Mittwoch habe Landrat Wilhelm Schneider genutzt, um sich bei allen Beteiligten, die sich in den vergangenen Monaten in der Führungsgruppe Katastrophenschutz engagiert haben, zu bedanken. „Wir haben uns im Landkreis ordentlich aufgestellt, die Organisationsstrukturen haben sehr gut funktioniert. Alle Verantwortlichen haben an einem Strang gezogen haben und konsequent gehandelt“, zitiert das Schreiben den Landrat.

Sollte sich die Lage im Landkreis wieder verschärfen, könne man auf die während der Katastrophe gebildeten Strukturen und erarbeiteten Konzepte zurückgreifen. „Der Katastrophenfall ist zwar beendet, aber Corona ist noch nicht vorbei“, verdeutlichte der Landrat die Situation und mahnte trotz aller Lockerungen weiterhin zur Vorsicht und appellierte an alle Bürgerinnen und Bürger, weiterhin die Corona-Schutzregeln einzuhalten.

 
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