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UNTERTHERES
Concertino: Abwechslung in einem wunderschönen Ambiente
Ein faszinierender Höhepunkt war der Auftritt der drei jüngsten Musiker. Lotte Henneberger, Tim Rothländer und Laurin Klement gehen noch in den Kindergarten. Mit den Pauken, dem Schellenkranz und den Bongos harmonierten sie selbst bei schnellen Passagen. Sie begeisterten die Zuhörer mit dem extra von ihrem Lehrer Joachim Göbel geschriebenen Trommelmarsch. Im Bild, von links: Lotte Henneberger, Joachim Göbel, Laurin Klement und Tim Rothländer.
Foto: Dorothee Hömer | Ein faszinierender Höhepunkt war der Auftritt der drei jüngsten Musiker. Lotte Henneberger, Tim Rothländer und Laurin Klement gehen noch in den Kindergarten.
Bearbeitet von Wolfgang Hüßner
 |  aktualisiert: 24.06.2016 03:41 Uhr

Die äußeren Bedingungen waren hervorragend im wunderschönen Ambiente des Bürgerhausgartens in Untertheres, heißt es einer Pressemittelung. Und so konnte der Musikverein Untertheres beim schon zur Tradition gewordenen „Concertino“ den zahlreichen Gästen ein abwechslungsreiches Programm mit über 70 jugendlichen Musikern präsentieren.

Neben dem Jugendblasorchester der VG Theres (Olympia-Fanfare „Summon the Heroes“ und moderne Stücke von Ricky Martin und One Direction) begeisterte die Bläserklasse der Johann-Peter-Wagner-Volksschule Theres unter der Leitung von Armin Schuler die Besucher mit dem alten Kinderlied „Hänschen klein“. Dieses wurde sowohl im Orchester gespielt als auch gesungen. Und „Doodle all Day“ war dann die Aufforderung schlechthin zum täglichen Üben.

Zum ersten Mal präsentierte das im vergangenen Jahr gegründete Nachwuchsorchester der VG Theres sein musikalisches Können unter der Leitung von Benedikt Feustel.

Die nahezu 20 jungen Musiker im Alter zwischen zehn und zwölf Jahren bescherten schon eine beachtliche Klangfülle und eine gute Dynamik, unter anderem mit „A Chanukah Festival“, „Sunset of the Sahara“ und der Titelmelodie aus „Star Wars“.

Schlagzeug-Variationen

Am Schlagzeug wechselten sich ab Maximilian Faßbender mit südamerikanischen Rhythmen („Mini Latin“), Lorenz Kachelrieß mit dem „Rooster Rock“ und Florian Faßbender mit dem „Six Day Race“.

Tristan Klement zeigte sowohl am Solo-Schlagzeug mit „Calypso Eclipsed“ als auch im Percussion-Ensemble gemeinsam mit Jannik Barfuß, David Oberreuter und Justus Tempel, wie abwechslungsreich und sphärisch Marimba, Xylofon, Glockenspiel und Schlagzeug zusammenklingen, fast miteinander verschmelzen können – ganz nach dem Titel ihres Werkes „Fusion Mallets“ und „Kallears“.

Einfühlsame Melodien

Ruhige und einfühlsame Melodien erklangen am Klavier. So beschwor Lena Zährl die „keltischen Geister“, die anschließend Joachim Przibylla sehr gefühlvoll auf dem „Zauberbaum“ verschwinden ließ. Mit dem ruhigen und dann wieder fröhlichem „Küstennebel“, gespielt von Aurelia Klement, legte sich der wunderschöne Klang des Klaviers in den Bürgerhausgarten.

Eine außergewöhnliche Kombination mit Klavier und Djembe erlebten die Besucher bei „Una Mattina“ von Niklas und Florian Faßbender.

Roland Klement, der die Moderation des kurzweiligen und unterhaltsamen Abends übernommen hatte, überreichte auch an Emelie Appel, Elias Klement und Kiara Franzel das D1-Leistungsabzeichen.

Abschließend bedankte er sich bei den Kindern und Jugendlichen für ihren gelungenen Auftritt. Vor allem sprach er aber auch den Eltern und den Lehrern unter großem Beifall seinen Dank aus. Denn diese tragen entscheidend zur Förderung der Kinder bei.

 
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