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Königsberg
Claus Bittenbrünn holt in Königsberg überwältigende Mehrheit
Die Wähler bestätigten den Bürgermeister mit über 80 Prozent im Amt. Der Gegenseite wirft Bittenbrünn einen "dreckigen Wahlkampf" vor.
In Königsberg verteidigte Amtsinhaber Claus Bittenbrünn eindrucksvoll den Bürgermeister-Posten.
Foto: Bodo Schackow | In Königsberg verteidigte Amtsinhaber Claus Bittenbrünn eindrucksvoll den Bürgermeister-Posten.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:35 Uhr

Mit dem Spitzenergebnis von 81,3 Prozent der Wählerstimmen konnte der amtierende Bürgermeister Claus Bittenbrünn am Sonntag seinen Chefsessel im Rathaus behaupten. Sein Herausforderer Gerhard Hölzer erhielt einen Stimmenanteil von 18,7 Prozent. Insgesamt wurden 1990 Stimmen abgegeben. Davon entfielen 1617 Stimmen auf Bittenbrünn und 373 Stimmen auf Hölzer.

Bittenbrünn kritisiert Wahlkampf der OHL

"Es freut mich sehr, dass meine Arbeit der letzten sechs Jahre von den Bürgern gewürdigt wurde und ich weiter Königsberg positiv gestalten kann, trotz des dreckigen Wahlkampfes, den die OHL (Offene Hellinger Liste; Anm. d. Red.) mit Kandidat Gerhard Hölzer veranstaltet hat", sagte Bittenbrünn am Wahlabend. Auf Nachfrage sagte er, dass die Gegenpartei im Wahlkampf falsche Behauptungen aufgestellt habe. So seien Haushaltszahlen genannt worden, die nicht der Wirklichkeit entsprochen hätten. Außerdem habe die Gegenseite behauptet, die Kreisumlage sei "verhandelbar" und müsse so nicht von der Stadt gezahlt werden. Damit habe die OHL versucht die Wähler zu täuschen, meint Bittenbrünn. Doch der Bürger sei schlauer als man denkt.

Begonnene Projekte abschließen

Mit dem Wahlergebnis sei er "total happy", sagte Bittenbrünn und kündigte an, die erfolgreiche Arbeit fortzuführen und begonnene Projekte, wie etwa Dorferneuerungen, zu Ende zu bringen. Einer der Kernpunkte von Gerhard Hölzers Wahlprogramm war die Verkehrsentlastung in Orten wie Hellingen, Römershofen, Oberhohenried, Prappach, Rügheim und Ostheim. Er schlug vor, die ehemalige Bahntrasse zwischen Haßfurt und Hofheim zur Staatsstraße auszubauen. Als Ersatz für den bestehenden Radweg auf der ehemaligen Bahnstrecke solle ein "Fahrrad-Erlebnis-Weg" durch die Ortschaften führen. Hölzer war für eine Stellungnahme am Sonntagabend nicht zu erreichen.

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