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Caritashaus Zeil: Wie es nach der Sanierung aussehen soll
Zum offiziellen Spatenstich zur Sanierung des Caritashauses in Zeil trafen sich (von links) Pfarrer Michael Erhardt, Dietmar Herrnleben (Vorsitzender Caritasverein Zeil), Christian und Bernd Einbecker (Einbecker-Bau, Knetzgau), Architekt Bernd Weinig, Bürgermeister Thomas Stadelmann, Markus Frank (Bauverwaltung Stadt Zeil) und Christoph Gatz (Architekturbüro Gatz, Bamberg).
Foto: Christian Licha | Zum offiziellen Spatenstich zur Sanierung des Caritashauses in Zeil trafen sich (von links) Pfarrer Michael Erhardt, Dietmar Herrnleben (Vorsitzender Caritasverein Zeil), Christian und Bernd Einbecker (Einbecker-Bau, ...
Christian Licha
 |  aktualisiert: 15.07.2021 02:16 Uhr

Das stadtbildprägende Caritashaus in Zeil, in dem einst das Fotomuseum untergebracht war, wird bald im neuen Glanz erscheinen. Zum offiziellen ersten Spatenstich trafen sich kürzlich Bürgermeister Thomas Stadelmann und die an der Sanierung Beteiligten.

Im Juli 2019 begannen die ersten Planungen zur Sanierung des Gebäudes. Entsprechende Förderanträge wurden gestellt und bewilligt. Die Gesamtkosten werden sich auf 4,2 Millionen Euro belaufen, so die Planungen. Bereits im Mai diesen Jahres war der Baubeginn. Bürgermeister Thomas Stadelmann sagte, dass sich nach den ersten großen Vergaben die Zahlen im Kostenrahmen bewegen. Auch sei es erfreulich, dass viele Betriebe aus dem Landkreis, wie zum Beispiel aus Zeil, Knetzgau, Eltmann und Dankenfeld, den Zuschlag erhalten haben.

Das Gebäude hat zwei Flügel

Im "langen Flügel" des Caritashauses werden nach der Sanierung neue Krippenplätze entstehen, die unter Trägerschaft der Caritas verwirklicht werden. Im "kurzen Flügel" wird, wie bisher, auch in Zukunft die Mittagsbetreuung mit zwei Gruppen untergebracht.

Diplom-Ingenieur Christoph Gatz vom gleichnamigen Architekturbüro aus Bamberg erläuterte die bevorstehenden Arbeiten. Im Erdgeschoss seien fast keine Umbauarbeiten notwendig, außer bei den Toilettenanlagen. Hier bestehe dringender Handlungsbedarf.

Kinder können aus dem Fenster schauen

Im Obergeschoss muss aufgrund der relativ niedrigen Raumhöhe das Dach angehoben werden. Ein durchgängiges Lichtband soll dabei helfen. Zusätzlich soll der Boden angehoben werden, damit im entstehenden Zwischenraum Installationsleitungen verlaufen können. Das habe auch den Vorteil, dass kleine Kinder mühelos aus dem Fenster schauen können, so der Architekt.

Auf dem erdgeschossigen Anbau, der hinter dem Eingangsbereich steht, wird eine Dachveranda mit Gehbelag verwirklicht. Vor dem Gebäude soll ein Sonnenhof für den Aufenthalt im Winter und hinter dem Haus ein Schattenhof für den Sommer entstehen.

Die Fertigstellung der Mittagsbetreuung ist zum Schuljahresbeginn 2022/23 vorgesehen. Zum Jahresende 2022 soll dann die Kinderkrippe in Betrieb genommen werden.

 
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