
Mit sieben Gramm Marihuana, das er in seinen Handschuhen versteckte, wurde ein 31-jähriger Arbeiter im November vergangenen Jahres unweit der Polizeistation in Haßfurt von einer Polizeistreife erwischt. Am Mittwoch musste er sich deshalb am Amtsgericht verantworten. Dort nutzte es ihm nichts, dass er beteuerte, das Gras "nicht zum Spaß" zu konsumieren, sondern um Nebenwirkungen seiner Multiple-Sklerose-Erkrankung (MS) zu lindern. Richter Christoph Gillot verurteilte den Angeklagten wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe in Höhe von 30 Tagessätzen zu 35 Euro, also 1050 Euro.
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