„Die Burgpreppacher Schule steht unter einem neuen Stern“ lautete das Motto der Feierstunde zur Amtseinführung von Silke Feulner am vergangenen Donnerstag.

Besser hätte man das Motto nicht wählen können, so Schulrätin Susanne Vodde: „Sterne weisen in vielen Bereichen auf etwas Besonderes hin. Sie dienen als Auszeichnung und stehen für Güte und Qualität“. Ja mit dem englischen Wort „star“ würden Personen benannt, die etwas Besonderes leisten, so Vodde. Schon seit August diesen Jahres, seit dem Ruhestand von Alois Brandl, leuchte mit Silke Feulner ein neuer Stern an der Grundschule in Burgpreppach.

Am Schulamt sei man sehr froh gewesen, dass sie sich auf die Stelle beworben habe, da man wisse, dass die Schule bei Feulner in guten Händen ist. Mit den Gegebenheiten sei Feulner bestens vertraut – sie ist seit 2004 an der Schule und seit 2014 stellvertretende Leiterin.

Vodde erläuterte die umfangreichen und vielfältigen Aufgaben, die auf Silke Feulner als Schulleiterin zukommen. Außerdem sei sie auch weiter als Klassenleiterin tätig. Diesen Spagat zu bewältigen, erfordere eine besondere Persönlichkeit, die beruflich und menschlich exzellente Qualifikationen vorweisen kann und außerdem bereit ist, mehr zu arbeiten, mehr zu leisten.

Feulners positive Ausstrahlung, ihre Souveränität und ihr Teamgeist zeichneten sie aus, so Vodde. Die Schulrätin wünschte im Namen des Schulamtes Kraft, Gesundheit, Durchhaltevermögen und viel Freude an der neuen Aufgabe.

Neue Stellvertreterin

Doch auch auf Sabine Pascher kommen neue Aufgaben zu. Sie wurde von der Schulrätin zur ständigen Stellvertreterin der Schulleitung bestellt. An Schulen mit weniger als 180 Schülern sei das eine ehrenamtliche Aufgabe. Sie dankte Pascher, dass sie dieses Amt übernommen hat und wünschte auch ihr viel Freude und gutes Gelingen.

Gratulationen und gute Wünsche gab es an diesem Vormittag zu Hauf. Schließlich waren nicht nur viele Berufskollegen aus anderen Schulen, Schulamtsvertreter und ehemalige Kollegen zur Amtseinführung gekommen, sondern auch Landrat Wilhelm Schneider und Bürgermeister Hermann Niediek ließen es sich nicht nehmen persönlich zu gratulieren. Vor allem aber die Schülerinnen und Schüler hatten ein umfangreiches Programm einstudiert.

Alles fiele ihr leichter, als für sich selbst zu sprechen, so Feulner. Als sie vor 15 Jahren an diese Schule gekommen sei, habe sie im Traum nicht daran gedacht, hier einmal Schulleiterin zu sein. Sie habe sich vom ersten Tag an „sauwohl“ gefühlt, erzählte sie. In den Jahren sei ihr die Schule sehr ans Herz gewachsen. Sie selbst sehe sich nicht als großen Stern, der über allem schwebt, sondern eher als Primus inter Pares („Erster unter Gleichen“). Sie freue sich auf die kommenden Aufgaben, die sie gemeinsam mit dem Team bewältigen werde.