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Trossenfurt mit Hummelmarter
Buntes Treiben in Trossenfurt: Die schönsten Bilder vom Faschingsumzug
25 Wägen und Fußgruppen nahmen am 57. Gaudiwurm teil. Auch der Straßenrand war gesäumt von Schaulustigen, die sichtlich Spaß hatten.
Jung und Alt waren beim Umzug im Steigerwald mit von der Partie.
Foto: Günther Geiling | Jung und Alt waren beim Umzug im Steigerwald mit von der Partie.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 24.02.2023 02:35 Uhr

Viele Gäste waren zum 57. Gaudiwurm der Trossenfurter in den Steigerwald gekommen, "obwohl hier kein Zug und keine Bahn mit dem 49-Euro-Ticket fährt. Dafür kannst mit dem Ballon fahrn", meinten die "Zamgewürfelten" aus Trossenfurt und Tretzendorf. Die "Rutschen" aus Trossenfurt verwiesen auf Erderwärmung, den Krieg und das Zeckenrisikogebiet, so dass es kein Wunder sei, wenn die "Rutschen-Elite" auf die Raumstation fliehe.

 Ein Riesenspaß: Insgesamt rollten und  rund 25 Wägen durch Trossenfurt.
Foto: Günther Geiling |  Ein Riesenspaß: Insgesamt rollten und  rund 25 Wägen durch Trossenfurt.

"In der Politik, da stimmt nix mehr. Da läuft's rückwärts wie bei der Bundeswehr" brachte die Spezialeinheit aus der Nachbargemeinde Priesendorf zum Ausdruck, die sogar einen Panzer im Schlepptau dabei hatte. Die Gruppe "Back to 80" pfiff auf die Strompreisbremse und die "Blue River Dancer" schlugen vor "tanz dich heiß, dann sinkt auch der Heizkostenpreis". Der Stammtisch "Kesseldampfer" aus Trossenfurt kritisierte ebenfalls die hohe Inflation. "Auf Grund der zu hohen Preise, wollen wir zurück in die 70-er reisen. Die Preise machen uns verrückt, wir wünschen uns die 70-er zurück."

Fotoserie

Aber auch Themen aus den umliegenden Orten kamen nicht zu kurz. Die Dippacher waren froh, dass sie wieder nach Trossenfurt fahren konnten, "denn wir waren abgeriegelt a halbes Jahr. Net amol übern Berg derfst fahr." Die Eschenbacher Feuerwehr ging dafür mit ihrem Traumschiff auf Kreuzfahrt. "Über Kap Trossenfurt soll unsere Seefahrt gehen, am Strand von Eltmann werden wir uns wieder sehn."

Das närrische Treiben wurde vom Spielmannszug begleitet. 
Foto: Günther Geiling | Das närrische Treiben wurde vom Spielmannszug begleitet. 

Die Kirchaicher hatten den größten Wagen. Kein Wunder, denn sie sind mitten im 1000-Jahr-Trubel und wiesen dabei auf den Brauch ihres Bärentanzes hin. Ihre Kleinsten fuhren sie auf einem Baumstamm und mit Zelten in den neuen "Waldkindergarten", während die Buben und Mädchen vom Jakobus-Kindergarten Tretzendorf mit Schirmen für jedes Wetter vorgesorgt hatten und meinten: "Wir sind wie das Wetter – vorübergehend freundlich." Für gute Stimmung war jedenfalls genügend gesorgt und im Anschluss daran ging die Faschingsgaudi im "Oberaurachzentrum" weiter, wo die Dörfergemeinschaft Trossenfurt-Tretzendorf-Hummelmarter für Speis und Trank sorgte.

 
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