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Bundorf: Sanierung von Bürgerhaus und Sporthalle fast im Kostenrahmen
Bürgermeister Hubert Endres dankte Marianne Oppelt für 25 Jahre Dienst am Wertstoffhof.
Foto: Martin Schweiger | Bürgermeister Hubert Endres dankte Marianne Oppelt für 25 Jahre Dienst am Wertstoffhof.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 23.04.2023 02:27 Uhr

Zwei gute Nachrichten hatte Architekt Sebastian Pollach zur jüngsten Gemeinderatssitzung mitgebracht: Zum einen geht die Erweiterung und Generalsanierung von Bürgerhaus und Sporthalle in die Endphase. Ein Großteil der Gewerke wurde bereits vergeben. Zum anderen zeigte sich Pollach mit der Kostenentwicklung zufrieden. Geplant waren Kosten in Höhe von 3,492 Millionen Euro. Zum derzeitigen Stand hätten sich die Kosten moderat auf 3,536 Millionen Euro erhöht. Die Preissteigerung begründete Pollach mit gestiegenen Preisen während der Corona-Pandemie. Mehrkosten könnten der Regierung gemeldet werden und eventuell ebenfalls gefördert werden.

Zusätzliche Kosten würde eine Sanierung des Sitzungssaals im Rathaus verursachen. Für rund 93.000 Euro könnte der Saal "aufs Neueste getunt" werden, sagte Pollach. Im Preis inbegriffen wären eine Akustikdecke, Akustikwände, eine herab fahrbare Leinwand und neue Deckenleuchten. Den Preis für die vier runden Pendelleuchten bezifferte der Architekt auf rund 20.000 Euro. Diese Investition erschien Gemeinderat Christian Truchseß von Wetzhausen unnötig. Lieber sollte das Dach für 35.000 bis 40.000 Euro neu gedeckt werden. Der Sitzungssaal sei doch noch in Ordnung, argumentierte er. Ein Außengerüst stehe bereits. Daher sollte das Dach gleich mit renoviert werden. Dieser Meinung schlossen sich die meisten Gemeinderäte an. Über eine Sanierung des Sitzungssaals soll in einer der nächsten Sitzungen entschieden werden.

Neubau eines Mobilfunkmastes

Den Antrag auf einen Neubau eines Mobilfunkmastes für das Vodafone Mobilfunknetz bei Schweinshaupten genehmigte das Gremium einstimmig. Der Mast soll an der Straße von Eichelsdorf nach Stöckach an der Abzweigung nach Schweinshaupten errichtet werden, in der Nähe des dortigen Hochbehälters. Der Mobilfunkmast soll 44 Meter hoch werden und zunächst nur von der Firma Vodafone genutzt werden.

Für 25 Jahre Dienst am Wertstoffhof überreichte Bürgermeister Hubert Endres Marianne Oppelt ein Geschenk.

 
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