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Kleinsteinach
Bulldog-Oldtimerfreunde Haßberge/Schweinfurt auf großer Fahrt
Alle teilnehmenden Oldtimerfreunde vor dem Deutz-Fahr-Werk in Lauingen.
Foto: Rainer Wohlfart | Alle teilnehmenden Oldtimerfreunde vor dem Deutz-Fahr-Werk in Lauingen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 13.05.2024 02:45 Uhr

Kürzlich unternahmen die Bulldog-Oldtimerfreunde Haßberge/Schweinfurt einen erlebnisreichen Drei-Tagesausflug nach Ulm und Umgebung. Ein kundiger Stadtführer brachte in bestem Schwäbisch allen Teilnehmern die Sehenswürdigkeiten der Stadt nahe. Dazu muss man wissen, dass Ulm in den letzten Kriegsmonaten zu 80 Prozent zerstört wurde. Dennoch ist das Fischerviertel mit vielen alten Häuser noch altertümlich originell erhalten geblieben. Dort steht auch das schiefste Hotel Deutschlands, das im Laufe der Jahrhunderte im weichen Untergrund absackte. Das Rathaus mit seiner astronomischen Uhr aus dem 16. Jahrhundert beeindruckte ebenso wie das berühmte Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt.

Am nächsten Tag ging es nach Biberach, das mit seinen vielen uralten Kaufmannshäusern in Fachwerk einst eine große Handelsmetropole dieser Gegend war. Weiter ging es nach Steinhausen. In diesem recht kleinen Ort steht die schönste Dorfkirche der Welt. Nach kurzer Fahrt erreichte man Schussenried, das mit seiner Klosteranlage beeindruckte und mit seinen archäologischen Artefakten weltberühmt wurde.

Die letzte Station des Tagesausflugs war Blaubeuren. Es liegt an der Blau und mit dem Blautopf kann die Stadt den Besuchern ein Highlight bieten. Am dritten Tag der Fahrt stand der absolute Höhepunkt an, die Besichtigung des Deutz-Fahr-Werks in Lauingen. Die Bulldogfreunde bekamen eine spezielle Führung durch das moderne, neu errichtete Werk und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Fertigungsstraße mit dem Zusammenbauen der hoch technisierten Traktoren überraschte selbst alte Landwirte.

Die Traktoren werden nur auf Bestellung gefertigt, je nach Wunsch des Bauern und werden in alle Welt exportiert, z.B. nach Australien, Italien, Ukraine. Natürlich wurde eingehend auch das Werksmuseum besucht und hier konnten die Oldtimerfreunde dann endlich wieder mitreden. Sofort wurde über die Vorteile der alten Deutz-Schlepper diskutiert, zudem viele der Teilnehmer noch einen alten Deutz ihr Eigen nennen. Der legendäre 11er Deutz ist auch heute noch nicht totzukriegen.

Von: Rainer Wohlfart (Mitglied Pressewart, Bulldog Oldtimerstammtisch Haßberge )

 
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