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SAND
Bürgermeisterwahl im Mittelpunkt
Die gesamte Sander CSU-Vorstandschaft (von links): Kassier Berthold Klauer, Johannes Kümmerl, Stephanie Böllner, stellvertretende Vorsitzende Ute Lutz, Thomas Kluczniak, Doris Kümmel,  Bezirksrat Thomas Habermann, Julian Müller, stellvertretende Vorsitzende Andrea Rippstein,  Clemens Scheuring, Schriftführer Frank Mahr, Vorsitzender Gerhard Zösch und Bernhard Ackermann. Es fehlen Robert Wagner und Bernhard Mahr.
Foto: Privat | Die gesamte Sander CSU-Vorstandschaft (von links): Kassier Berthold Klauer, Johannes Kümmerl, Stephanie Böllner, stellvertretende Vorsitzende Ute Lutz, Thomas Kluczniak, Doris Kümmel, Bezirksrat Thomas Habermann, ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.12.2020 15:11 Uhr

Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahl des CSU-Ortsverbandes Sand konnte Vorsitzender Gerhard den zahlreichen Mitgliedern, darunter Ehrenbürger Hugo Ackermann und Landrat und Bezirksrat Thomas Habermann aus Bad Neustadt, Bürgermeisterkandidatin Andrea Rippstein vorstellen.

Die anstehenden Neuwahlen wurden von Landrat Thomas Habermann, Frank Mahr und Stephanie Böllner geleitet. Die gut vorbereitenden Wahlen gingen sehr zügig über die Bühne.

Es wurden Gerhard Zösch als Vorsitzender und Andrea Rippstein sowie Ute Lutz als dessen Stellvertreter in ihren Ämtern bestätigt. Die Kassengeschäfte bleiben weiterhin in Händen von Berthold Klauer und Stephanie Böllner. Als Schriftführer wurde wieder Frank Mahr bestätigt. Auch Clemens Scheuring und Engelbert Pscheidl zeigten ihre Bereitschaft, weiterhin als Kassenprüfer zu fungieren.

In den erweiterten Ortsvorstand wurden weitere neun Mitglieder gewählt. Bernhard Ackermann, Stephanie Böllner, Stefan Gebhardt, Doris Kümmel, Bernhard Mahr, Julian Müller, Johannes Kümmel, Robert Wagner und Thomas Kluczniak.

Des Weiteren wurden elf Delegierte und elf Ersatzdelegierte für die Kreisvertreterversammlung gewählt.

Zur Überraschung aller Anwesenden stellte die am Vortag neu gekrönte Abt-Degen-Weintal-Prinzessin Elisabeth Goger ihren Krönungswein vor und die anwesenden CSUler konnten den erstmals im Weingut Goger ausgebauten Grauburgunder „Alte Reben“ Auslese verkosten.

In seinem Rechenschaftsbericht ließ Vorsitzender Gerhard Zösch das vergangene Jahr Revue passieren und stellte fest, dass der CSU-Ortsverband wieder sehr aktiv gewesen war. Neben politischen Veranstaltungen wie einem Vortrag der Hanns-Seidel-Stiftung über die Flüchtlingssituation in Europa, einem politischen Federweißer-Abend und der großen Kundgebung am Aschermittwoch mit Staatssekretär Gerhard Eck waren auch einige gesellige Veranstaltungen angesagt wie der Tagesausflug nach Ebrach und Untersteinbach. Das Highlight im vergangenen Jahr für 25 CSUler war die Fahrt nach Berlin auf Einladung der parlamentarischen Staatssekretärin Dorothee Bär. Noch heute seien die Teilnehmer überwältigt von den unvergesslichen Tagen in der Bundeshauptstadt.

Auch habe der Ortsverband wieder einige neue Mitglieder werben und somit die 100er Grenze weit übertreffen können. Beim Neumitgliederempfang im vergangenen Jahr wurde Ortsvorsitzender Gerhard Zösch mit dem dritten Platz bei dieser Mitgliederwerbeaktion ausgezeichnet.

Ende des vergangenen Jahres lag der Fokus auf der Bürgermeisterwahl, die am 9. April stattfindet. Im Januar wurde Andrea Rippstein zur Bürgermeisterkandidatin nominiert und zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. Die bedeutendste Wahlkundgebung fand mit Landtagspräsidentin Barbara Stamm im Goger-Saal statt.

Vorsitzender Gerhard Zösch bedankte sich auch bei den Mitgliedern der CSU/FSW-Gemeinderatsfraktion für ihre konstruktive Arbeit im Gemeinderat und in den Ausschüssen. „Wir sind eine starke Truppe im Sander Gemeinderat“, sagte der 2. Bürgermeister Gerhard Zösch.

Nach dem Kassenbericht der beiden Kassenverwalter Berthold Klauer und Stephanie Böllner wurde ihnen von den Kassenprüfern eine ordentliche und einwandfreie Kassenführung bescheinigt.

Im Anschluss gab Landrat und Bezirksrat Thomas Habermann einen Überblick über die Arbeit im Bezirkstag und betonte, dass der Bezirk sehr sparsam mit den Geldern aus der Bezirksumlage umgehe. Schließlich müssen die Umlagen vom Landkreis und somit auch von den Kommunen getragen werden. Der Bezirksrat betonte auch, dass es den Bürgern im Bezirk und auch in Bayern sehr gut gehe. Schließlich sei Bayern das sicherste Land in der Bundesrepublik Deutschland mit den am besten ausgestatteten Finanzen.

Bevor Ortsvorsitzender Gerhard Zösch die Versammlung schloss, sprach er als Kreisrat noch aktuelle Themen wie Gelber Sack und vor allem die Problematik der Haßberg-Kliniken an.

 
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