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Unterschwappach
Brand auf Wiese bei Unterschwappach: Feuerwehren verhindern Schlimmeres
Auf einer Länge von circa 180 Metern brannte am Freitag dieser Feldweg sowie teilweise ein angrenzendes Feld (links) in der Nähe von Unterschwappach.
Foto: Christian Licha | Auf einer Länge von circa 180 Metern brannte am Freitag dieser Feldweg sowie teilweise ein angrenzendes Feld (links) in der Nähe von Unterschwappach.
Christian Licha
 |  aktualisiert: 15.06.2022 02:26 Uhr

Ein Flächenbrand im Freien nahe dem Knetzgauer Gemeindeteil Unterschwappach forderte am Freitagnachmittag die Feuerwehren, die Schlimmeres verhindern konnten. Kurz vor 16 Uhr wurden Anwohner auf eine starke Rauchentwicklung nördlich von Unterschwappach aufmerksam und lösten mittels Druckknopfmelder am Feuerwehrhaus Alarm aus.

Feuer griff bereits auf Feld und Wäldchen über

Die erste Erkundung durch die Feuerwehr Unterschwappach ergab, dass ein mit Gras bewachsener, etwa drei Meter breiter Feldweg auf einer Länge von circa 180 Metern in Flammen stand. Außerdem hatte das Feuer bereits auf ein Feld übergegriffen und auch am direkten Rand eines Wäldchen brannte es.

Auch entlang eines Wäldchens züngelten die Flammen. Die Feuerwehren konnten jedoch ein Übergreifen des Feuers auf den Baumbestand verhindern.
Foto: Christian Licha | Auch entlang eines Wäldchens züngelten die Flammen. Die Feuerwehren konnten jedoch ein Übergreifen des Feuers auf den Baumbestand verhindern.

Während eine Schlauchleitung zur etwa 200 Meter entfernten Kläranlage gelegt und so die Wasserversorgung für einen Teilbereich des langgezogenen Einsatzortes sichergestellt wurde, löste Kreisbrandmeister und Einsatzleiter Bernhard Finger über die Integrierte Leitstelle (ILS) Schweinfurt Nachalarm aus.

75 Einsatzkräfte im Einsatz

In der Folge waren die Feuerwehren aus Knetzgau, Wohnau, Oberschwappach, Wonfurt und Sand schnell zur Stelle. Mit dem Wasservorrat der Tanklöschfahrzeuge wurde das Feuer bekämpft. Die insgesamt 75 Einsatzkräfte verhinderten dabei erfolgreich ein Übergreifen der Flammen auf den nahegelegenen Baumbestand. Nach knapp zwei Stunden waren die letzten Glutnester gelöscht. Warum das Feuer in der Flur ausbrach, ist nicht bekannt.

 
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