Seit dem gestrigen Montag können sich Freizeitradlerinnen und -radler wieder zur traditionellen BR-Radltour anmelden. Darauf macht die Stadtverwaltung Ebern in einer Pressemitteilung aufmerksam, aus der auch folgende Informationen stammen. Zum 75-jährigen Jubiläum des Bayerischen Rundfunks in diesem Jahr haben sich die Verantwortlichen eine ganz besondere Strecke ausgedacht: quer durch alle sieben bayerischen Regierungsbezirke. Die Online-Anmeldung läuft noch bis zum 28. April. Es stehen 1000 Plätze zur Verfügung. Teilnahmeplätze für Pedelecs stehen lediglich in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Die BR-Radltour 2024 beginnt am Samstag, 27. Juli, in Landau an der Isar (Niederbayern) mit der Anreise und dem Check-in der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie dem ersten kostenfreien Open-Air-Konzert. Tags darauf geht es auf die erste von sechs Etappen. Ein Etappenziel ist dabei auch Ebern, wo die Tour am 1. August Station machen wird. Zuvor führt die Fahrt noch durch Geisenfeld in Oberbayern (28. Juli), Donauwörth in Schwaben (29. Juli), Berching in der Oberpfalz (30. Juli) und Pegnitz in Oberfranken (31. Juli). Zielort nach insgesamt rund 600 Kilometern ist dann am 2. August Neustadt a.d. Aisch.
Bürgermeister Hennemann: „Wir freuen uns riesig auf das Event“
„Als Etappenstandort möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern eine Teilnahme an der BR-Radltour ermöglichen“, erklärt Bürgermeister Jürgen Hennemann. Es gebe auch noch Gespräche zur Teilnahmemöglichkeit bei der letzten Etappe der BR-Radltour von Ebern nach Neustadt/Aisch. „Wir möchten den Eberner Radbegeisterten eine Mitfahrt und ein einmaliges Erlebnis ermöglichen“, so der Bürgermeister. Die Vorbereitungen und Abstimmungen zu Übernachtungsorten für die Radler in Turnhallen und Schulen seien angelaufen, ebenso die Organisation der Verpflegung der Radler mit Frühstück und für die große Abendveranstaltung, das Konzert auf dem Altstadtparkplatz. Hier werden Helfer benötigt. Eine erste Zusammenkunft der Gastronomie-, Versorgungsbetriebe und Vereine habe bereits stattgefunden. „Wir freuen uns riesig auf das Event.“
Pro Etappe stehen zwischen 85 und 100 Kilometer an. Es wird empfohlen, bis zum Tourstart bereits einige hundert Trainingskilometer in den Beinen zu haben. Nach Ankunft im jeweiligen Etappenort wird in Gemeinschaftsunterkünften (zum Beispiel Sporthallen) im eigenen Schlafsack auf bereitgestellten Matratzen übernachtet. Das THW transportiert Matratzen und Gepäck von Ort zu Ort und nimmt am Ende der Radlerschlange erschöpfte Fahrerinnen und Fahrer auf. Sanitätsteams und Fahrrad-Reparaturservice helfen bei Notfällen, die Polizei sichert die Strecke ab.