Bedingt durch die Corona-Epidemie fielen 2020 und auch in der ersten Jahreshälfte 2021 ein großer Teil der Sportwettbewerbe aus. Einige Meisterschaften sowie Auf- und Abstiege wurden am Grünen Tisch entschieden. Nachdem seit geraumer Zeit wieder Wettkämpfe möglich sind, hofft der BLSV-Sportkreis Haßberge darauf, dass dies auch im restlichen Jahr anhält.
In Anbetracht dessen haben sich die Verantwortlichen entschlossen, die traditionelle Sportgala des Sportkreises heuer wieder zu planen. Darüber informiert der BLSV in einer Pressemitteilung. Die Veranstaltung wird im Auftrag des Landkreises durchgeführt. Kreisvorsitzende Gerald Makowski berichtet, dass die Rudolf-Winkler-Halle in Zeil für den 4. Dezember reserviert wurde. Sportler und Sportlerinnen aus den im Bayerischen Landessportverband BLSV organisierten Vereinen sowie aus den Schützenvereinen des Landkreises sollten sich den Termin schon einmal vormerken. Mit den detaillierten Planungen will man aber noch bis zur nächsten Vorstandssitzung im September warten.
Bei der Sportgala 2019 wurden erstmals auch Ehrenamtliche aus den Vereinen geehrt. Dies habe großen Zuspruch gefunden, so der BLSV. Deshalb strebe man an, das heuer wiederholen. Vieles hänge aber vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab, so Sportkreisvorsitzender Makowski. Ungern würde man die Gala zum zweiten Mal in Folge ausfallen lassen. Die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler hätten sich diesen Höhepunkt am Jahresende verdient.
Im Vorstand steht ein Umbruch bevor
Der BLSV plant auch schon den ordentlichen Kreistag für 2022. Er werde zwischen August und Dezember stattfinden. So wie es im Moment aussieht, werde es dann einen großen Umbruch im Kreisvorstand geben. Nicht nur der Vorsitzende Makowski, sondern auch ein großer Teil seiner Vorstandskollegen haben signalisiert, ihre Ämter dann aufgeben zu wollen.
Makowski sucht deswegen schon jetzt Interessenten für Vorstandsposten. Es wäre zum Beispiel möglich, eventuelle Kandidaten bereits jetzt in den Vorstand zu berufen, um ihnen einen besseren Einblick in die Verbandsarbeit zu ermöglichen. Vorstellbar wären auch mehrere Runde Tische in den Regionen des Landkreises, um die Verbandsarbeit und andere Themen mit Vereinsvertretern, Sportlerinnen und Sportlern sowie Interessierten zu diskutieren.