Zur diesjährigen Auftaktveranstaltung war der Leiter der Regionalstelle Bamberg, Andreas Herold, zu Gast. Bei seiner Rede berichtete er über die geplante Ausrichtung des Technischen Hilfswerks, sowie über die Haushaltsaufstellung. Vor allem der Zivilschutz wird künftig aufgrund der weltpolitischen Lage und der Katastrophen wieder einen vermehrten Stellenwert haben. Auch die humanitäre Hilfe wird Kerngebiet des THW bleiben.
Vorstand des Helfervereins Matthias Virnekäs, unterstützt durch seinen Stellvertreter Paul Hochrhein, berichtete nach dem ausführlichen Kassenbericht – verantwortet durch Schatzmeister Dominik Then, Kassenprüfer Johannes Leisentritt und Manuel März, sowie Schriftführer Christian Schwert - über die Investitionen im Geräte- und Fuhrpark, welche in den letzten Jahren realisiert werden konnten. So sind zum Beispiel der geländegängige Ford Ranger oder mehrere Lafetten-Anhänger (mobile Container) eine Bereicherung für die Ausstattung des Ortsverbandes. Wie Matthias Virnekäs bekannt gab, werden in diesem Jahr als Ausgleich zum Dienstalltag wieder tolle Aktionen und Ausflüge durchgeführt.
Die Ortsjugendbeauftragte Patricia Will wies auf einen sehr glücklichen Umstand hin: Die Mitgliederstärke und das Engagement der Kinder und Jugendlichen ist hervorragend. Die Nachfrage an einer Mitgliedschaft in der THW-Jugendgruppe ist so hoch, dass man weitere interessierte Jugendliche bisher leider nur auf eine Warteliste vertrösten konnte. Patricia Will prüft derzeit, ob mittelfristig noch eine zweite Jugendgruppe etabliert werden kann.
Auch das Jahr 2022 hielt wieder viele Herausforderungen bereit. Neben Brandeinsätzen, technischen Hilfeleistungen, wurden viele Transport- und Hilfseinsätze bezüglich der Corona-Pandemie und der Flüchtlingshilfe durchgeführt. Ein großes Dankeschön sprach Ortsbeauftragter Christian Günther allen für ihre hervorragenden Leistungen aus. Jeder trägt einen wichtigen Teil zur Funktion einer modernen Einsatzorganisation bei. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den Partnerinnen, Partnern und den Familien, sowie den Arbeitgebern der Einsatzkräfte für ihre jahrelange Unterstützung im Hintergrund.
Von: Tobias Marquardt (Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit, Technisches Hilfswerk)