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HASSFURT (EM)
Betrunkener verursacht am Ostersonntag Unfall auf der A 70
Betrunkener verursacht am Ostersonntag Unfall auf der A 70       -  Zwei Schwerverletzte sind das Ergebnis eines Unfalls, an dem ein Fiat und ein Audi TT am Ostersonntag kurz vor 6 Uhr auf der A 70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau beteiligt waren. Ein 27-Jähriger war laut Polizeibericht mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Pkw aufgefahren. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und kamen auf dem Standstreifen beziehungsweise außerhalb der Fahrbahn zum Stillstand. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Beteiligter sein Fahrzeug bereits selbstständig verlassen können und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die zweite verletzte Person wurde zunächst in ihrem Auto versorgt und konnte das Fahrzeug später ebenfalls ohne Hilfe der Feuerwehr verlassen. Beim Unfallverursacher stellten die Ordnungshüter fast zwei Promille Alkohol fest, weshalb bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des Betrunkenen konnte an der Unfallstelle nicht aufgefunden werden, landete aber schließlich doch ohne großen Aufwand beim Sachbearbeiter der Polizei, der ihn gleich an die Staatsanwaltschaft Bamberg weiterleitete. Einem Besucher einer Schweinfurter Discothek hatte ein erheblich alkoholisierter Mann etwa drei Stunden vor dem Unfall die Geldbörse mitsamt dem Führerschein in der Disco übergeben mit der festen Überzeugung, die Brieftasche würde dem Discobesucher gehören. Da dies jedoch nicht der Fall war und der Betrunkene die Geldbörse trotz mehrerer Aufforderungen nicht zurücknehmen wollte, gab sie der „Finder“ bei der Polizei in Schweinfurt ab. Wegen Bergungsarbeiten war die A 70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau für ungefähr 20 Minuten gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Haßfurt mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften, das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, eine Streife der Autobahnpolizei und drei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizeibericht auf etwa 25 000 Euro.
Foto: FFW Haßfurt | Zwei Schwerverletzte sind das Ergebnis eines Unfalls, an dem ein Fiat und ein Audi TT am Ostersonntag kurz vor 6 Uhr auf der A 70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau beteiligt waren.
Redaktion
 |  aktualisiert: 15.12.2020 15:17 Uhr
Zwei Schwerverletzte sind das Ergebnis eines Unfalls, an dem ein Fiat und ein Audi TT am Ostersonntag kurz vor 6 Uhr auf der A 70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau beteiligt waren. Ein 27-Jähriger war laut Polizeibericht mit deutlich höherer Geschwindigkeit auf einen vor ihm fahrenden Pkw aufgefahren. Beide Fahrzeuge gerieten ins Schleudern und kamen auf dem Standstreifen beziehungsweise außerhalb der Fahrbahn zum Stillstand. Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte ein Beteiligter sein Fahrzeug bereits selbstständig verlassen können und wurde vom Rettungsdienst versorgt. Die zweite verletzte Person wurde zunächst in ihrem Auto versorgt und konnte das Fahrzeug später ebenfalls ohne Hilfe der Feuerwehr verlassen. Beim Unfallverursacher stellten die Ordnungshüter fast zwei Promille Alkohol fest, weshalb bei ihm eine Blutentnahme durchgeführt wurde. Der Führerschein des Betrunkenen konnte an der Unfallstelle nicht aufgefunden werden, landete aber schließlich doch ohne großen Aufwand beim Sachbearbeiter der Polizei, der ihn gleich an die Staatsanwaltschaft Bamberg weiterleitete. Einem Besucher einer Schweinfurter Discothek hatte ein erheblich alkoholisierter Mann etwa drei Stunden vor dem Unfall die Geldbörse mitsamt dem Führerschein in der Disco übergeben mit der festen Überzeugung, die Brieftasche würde dem Discobesucher gehören. Da dies jedoch nicht der Fall war und der Betrunkene die Geldbörse trotz mehrerer Aufforderungen nicht zurücknehmen wollte, gab sie der „Finder“ bei der Polizei in Schweinfurt ab. Wegen Bergungsarbeiten war die A 70 zwischen den Anschlussstellen Haßfurt und Knetzgau für ungefähr 20 Minuten gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Haßfurt mit fünf Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften, das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, eine Streife der Autobahnpolizei und drei Fahrzeuge der Autobahnmeisterei. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden beläuft sich laut Polizeibericht auf etwa 25 000 Euro.
 
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