zurück
Bamberg
Bamberger Museen in der Krise:„Die Besucher fehlen uns bitter!“
Wie alle Schauräume der Bamberger Museen muss auch der berühmte Vogelsaal im Naturkundemuseum auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.  Das Bild entstand 2018.
Foto: Marion Krüger-Hundrup | Wie alle Schauräume der Bamberger Museen muss auch der berühmte Vogelsaal im Naturkundemuseum auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben.  Das Bild entstand 2018.
Marion Krüger-Hundrup
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:29 Uhr

Die Direktorin der drei städtischen Museen Sammlung Ludwig, Villa Dessauer und Historisches Museum ist für ihren trockenen Humor bekannt. Gern zitiert Regina Hanemann in diesen denkwürdigen Zeiten einen Witz: „Wenn du Angst vor Corona hast, gehe ins Museum.“ Also dorthin, wo sich nicht gerade Menschenmassen tummeln. Nun dürfen im Teil-Lockdown nicht einmal wenige Leute in die Kultureinrichtungen: Trotz ausgefeilter Hygienekonzepte müssen ihre Pforten geschlossen bleiben. „Die Besucher fehlen uns bitter!“, betont Museumschefin Hanemann. „Die Politik hat uns vergessen“, fügt sie hinzu. Es sei nicht einsichtig, dass „Karstadt offen ist, die Museen aber nicht“.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar