Im Sommer, parallel zu den Bayreuther Wagner-Festspielen, findet am Fuße des Dombergs im bekannten Antiquitätenviertel wieder eine Leistungsschau der Superlative statt: Bis zum 23. August locken die 29. Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen Museumsleute, Sammler und Kunstliebhaber aus der ganzen Welt an. In der persönlichen Atmosphäre der Galerien im historischen Barockzentrum bieten die Kunst- und Antiquitätenhändler Wertbeständiges aus sieben Jahrhunderten an. Alle Schauräume befinden sich in denkmalgeschützten Häusern.
Die Philosophie der gemeinsamen Zusammenarbeit bestärkt den einschlägigen Handel im "Eldorado" der deutschen Antiquitätenszene: Die Händler empfehlen sich untereinander weiter, so dass der Kunde bei ausgefallenen Wünschen vor Ort fündig wird und zufrieden ist. Zwischen den großen Antiquitätenmessen in Maastricht, London, Wien, Salzburg, München und Köln, wo natürlich auch Bamberger Geschäftsleute vertreten sind, hat Bamberg eine Nische und damit seinen Platz im internationalen Kunsthandel gefunden. Zum kundenfreundlichen Service gehören auch kostenlose Schätzungen mitgebrachter Objekte und fachkundige Beratung bei Restaurierungsfragen.
Auch zeitgenössische Kunst hat Platz während der Wochen. So lädt 2024 "THEgalerie Kunstmühle Mürsbach", Mühlstraße 8, 96179 Mürsbach, Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag 14 bis 18 Uhr, zum Besuch ein. Darin ist der Verein "ZEIGENeV" mit einem Projekt anlässlich des 50. Jubiläums diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und der Mongolei zu Gast. Die Ausstellung vermittelt an Hand ausgewählter Kunstwerke – unter anderem von ehemaligen documenta und Venedigbiennale-Teilnehmern – zentrale Inhalte des Naturverständnisses der nomadischen Kultur der Mongolei.
Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm rundet die 29. Bamberger Kunst- und Antiquitätenwochen ab. Infos unter www.bamberger-antiquitäten.de