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EBELSBACH/LOHR/BERLIN
Bär zum CDU/CSU-Konflikt: "Wir müssen hart bleiben"
CSU-Vize Dorothee Bär unterstützt Horst Seehofer in seinem harten Kurs gegen CDU-Chefin Angela Merkel.
Foto: Angie Wolf | CSU-Vize Dorothee Bär unterstützt Horst Seehofer in seinem harten Kurs gegen CDU-Chefin Angela Merkel.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:57 Uhr

Staatsministerin Dorothee Bär will am Freitag „kein weiteres Öl ins Feuer gießen“. Die Standpunkte seien klar, so die stellvertretende Parteivorsitzende aus Ebelsbach (Lkr. Haßberge). Die CSU stehe geschlossen hinter der Asylpolitik ihres Parteichefs, Bundesinnenminister Horst Seehofer. Die Zurückweisung von Asylbewerbern, die bereits in anderen EU-Staaten registriert sind, sei „eine politische Notwendigkeit“, um dem Vertrauensverlust in der Bevölkerung zu begegnen, so Bär. Werde jetzt nicht gehandelt, stärke dies nur die AfD. Europäische Lösungen seien nicht in Sicht. „Wir müssen da hart bleiben.“

Platzt die Koalition?

Am Montag will sich Seehofer seine Linie vom CSU-Vorstand absegnen lassen. Was danach passiert, darüber möchte Bär öffentlich nicht spekulieren. Denkbar ist, dass die Bundeskanzlerin den Innenminister entlässt, wenn er seinen Asyl-Masterplan auf eigene Faust durchsetzt. Die Große Koalition wäre damit nach nicht einmal hundert Tagen im Amt geplatzt, Angela Merkel vermutlich Geschichte – und Neuwahlen wahrscheinlich.

Optimistisch, doch noch eine Einigung zwischen Merkel und Seehofer hinzubekommen, zeigt sich derweil Bärs Parteifreund, Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich (Hof). Ein Kompromiss könne sein, dass Seehofer die Grenzkontrollen im Masterplan zwar ankündige, mit der konkreten Umsetzung aber 14 Tage warte. Das wäre die Frist, die sich Merkel zum Finden einer EU-weiten Lösung gewünscht habe, so Friedrich im ARD-Morgenmagazin. Bär will den Vorschlag nicht kommentieren. Sie freue sich stattdessen auf die Wochenendtermine im Wahlkreis, allen voran auf den Besuch des Kindergartenfestes ihres Sohnes in Ebelsbach.

Einige Abgeordnete schweigen lieber

Fragt man andere CSU-Bundestagsabgeordnete aus der Region, wie sie die dramatischen Sitzungen der vergangenen Tage erlebt haben, reagieren diese arg zurückhaltend. „Habe keine Informationen“, antwortet einer auf Nachfrage. „Auch keine Meinung?“, lautet die Nachfrage. Antwort: Fehlanzeige. Auch eine Parteifreundin, die sich sonst immer wieder gern zu allerlei Aktivitäten in Presse und Internet äußert, bevorzugt es diesmal zu schweigen.

CSU-MdB Alexander Hoffmann (Retzbach) verweist darauf, dass er aus wichtigen privaten Gründen dieser Tage gar nicht in Berlin ist. Auf Facebook schreibt er gleichwohl: „Die Menschen erwarten zurecht, dass wir endlich ein funktionierendes Asylsystem ohne Pannen und falsche Anreize aufbieten.“ Dazu gehöre die Zurückweisung bereits registrierter Flüchtlinge an den Grenzen.

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Ex-Minister Sinner: Merkel näher bei Strauß als Seehofer

Neben Zustimmung erntet Hoffmann mit seinem Kommentar auch Widerstand aus seiner Partei, von einer prominenten Stimme. Eberhard Sinner (Lohr), der von 2001 bis 2008 mehrere Ministerposten im bayerischen Kabinett inne hatte, fürchtet, dass durch die Einführung von Grenzkontrollen an den EU-Binnengrenzen der freie Verkehr von Waren und Personen in Europa „abgeschafft“ werde. „Eine wesentliche Errungenschaft, die Grundlage unseres Wohlstands und der sozialen Sicherheit ist“ werde so ruiniert. Während der Hauptreisezeit werde der Dauerstau zum politischen Programm gemacht, so Sinner, der, so berichtet er bei Facebook, gerade erst von einer vierwöchigen Baltikum-Reise zurückgekehrt ist.

Der Ex-Minister schreibt, bei einer humanitären Katastrophe mit Millionen Flüchtlingen wie in Syrien seien die Staaten an der EU-Außengrenze „massiv überfordert“. Würden sie die Menschen registrieren, hätten sie diese bei einer Umsetzung des Seehofer-Vorschlags „an der Backe“. Insofern sei die Versuchung groß, die Flüchtlinge statt zu registrieren einfach bis Bayern durchzuwinken. Sinner: „Damit haben wir das Chaos von 2015 wieder.“ Für den 73-Jährigen gibt es nur eine „europäische Lösung“. Und er beruft sich dabei auf CSU-Urvater Franz Josef Strauß. Schon der habe einst geschrieben, es sei eine für das Wohl der europäischen Völker „bedrohliche Zeitverschwendung“, wenn man sich mit den „Problemen der nationalstaatlichen Organisation und Reorganisation“ beschäftige, anstatt politische Entscheidungen in Europa „einzig unter dem Gesichtspunkt einer Harmonisierung“ zu treffen. Sinner: „Merkel ist viel näher bei Strauß als die gegenwärtige CSU-Führung, die im Panikmodus tickt.“

Celina: CSU lenkt vom eigenen Versagen ab

Reichlich Kritik an den Christsozialen kommt aus den anderen Parteien. „Diese CSU mit ihrer Wahlkampagne für die AfD ist unerträglich“, schreibt Kerstin Celina, die Spitzenkandidatin der unterfränkischen Grünen für die Landtagswahl. Bisher habe sie sich gefragt, wo das „C", das Christliche, und wo das „S", das Soziale, in der CSU geblieben seien. „Jetzt frage ich mich auch, wo das ,U' geblieben ist, denn die Union mit der Schwesterpartei will die wildgewordene CSU offensichtlich aufs Spiel setzen.“ Dabei müsse sie wissen, so Celina, „dass ein Sturz von Merkel die ,Merkel muss weg'-Skandierer erst recht darin bestärken wird, die AfD, das rechtsextremistische Original zu wählen, statt den rechten CSU-Abklatsch“.

Wenn Ministerpräsident Markus Söder in Interviews diffamierende Begriffe wie „Asyltourismus" und „Asylgehalt" verwende, um allen Flüchtlingen, die an unsere Grenzen kommen, nur finanzielle Motive zu unterstellen, lenke er vom eigenen Versagen ab. Das Bundesamt für Migration sei jahrelang vom Bund kaputtgespart worden, auch Polizei und Justiz hätten einem Spardruck unterlegen, so dass Verfahren nicht abgeschlossen werden konnten und auch die Zusammenarbeit zwischen den Bundesländern nicht funktionierte. Statt Rassismus und Rechtsextremismus zu fördern, sollte die CSU christliche und europäische Werte verteidigen.

 
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    Als höchst beschämend empfinde ich, wie führende CSU-Politiker die Willkommenskultur und Hilfsbereitschaft vieler in eine Un-Kultur der Abweisung verwandeln wollen. Das halte ich für unchristlich und unsozial, es erinnert mehr an die Zeit der Braunhemden.
    Ro Hager
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    Super Kommentar:
    „Horst Seehofers sogenannter Masterplan für die Flüchtlingspoltitik ist Staats-Scharlatanerie, kommentiert Joachim Frank vom "Kölner Stadt-Anzeiger" im Dlf. Die CSU nehme die ganze Republik in Mithaftung für die Egotrips ihrer wechselnden Häuptlinge.“
    Von Joachim Frank, "Kölner Stadt-Anzeiger"
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  • U. S.
    Zitat: „Merkel ist viel näher bei Strauß als die gegenwärtige CSU-Führung, die im Panikmodus tickt.“

    Wirklich?

    Wie sagte einst der grosse FJS so treffend: "Rechts von mir ist kein Platz mehr!"

    Passt das zu Merkel? Nein! Nicht nur weil sie Rechts gar nicht duldet und Links offenbar nicht richtig sieht sondern alle Augen zudrückt. Es passt vor allem nicht weil diese Frau sich so breit macht, dass neben ihr kein Anderer mehr Platz hat!
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    Bisher unterstellte ich Frau Doro Bär eine gewisse autarke Intelligenz, aber offenbar muss ich das revidieren. Sie ist offensichtlich auch auf Linie getrimmt worden. Die Macht des Trio Infernal's scheint toxisch.

    Es ist so beschämend für die BRD, dass Eitelkeiten und Machtspiele den politischen Diskurs, wie in einem Schmierentheater seit Tagen die eigentlich nötige Arbeit der GroKo unmöglich machen. Stattdessen erleben wir ein verlogenes Drama in Wiederauflage des seit 3 Jahren schwelenden, nie gelösten Konflikts zwischen der Seehofer/Söder/Dobrindt CSU und Merkels CDU.

    Es geht doch schon lange nicht mehr um Asylfragen oder Grenzsicherung, schon gar nicht um den Mythos des ghandlungsunfähigen Rechtsstaat, es geht skrupellos um die Wahlen in Bayern im Oktober, vor denen Panik in der CSU herrscht. Sie bangen um die klare Mehrheit wie nie zuvor, zu viele Wähler wandern in die rechtsopulistische AfD ab. Daher versucht Die CSU die "Abwracker für Demokratie" rechts zu überholen. 🤢
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    Volle Übereinstimmung. Allerdings hab ich bei Bär die von Ihnen angeführte „autarke Intelligenz“ bisher nicht erkennen können. Sei’s drum. In der Sache sind wir uns einig. Ich hoffe nur, dass es in Bayern noch so viel Restintelligenz gibt, die spätestens im Oktober diesen politischen Flachwassertauchern die rote, grüne oder sonstige Karte zeigt.
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    Und weil unser Hassbergehascherl sonst nichts zu melden hat, muss sie jetzt auch noch nichtssagende Blabla Wolken ausstoßen.
    Die CSU lässt die Koalition an einem Thema scheitern, das in der Sache selbst wenig bringt.
    Wie schon das verkehrspolitische Geisterfahrergespann Dobrind-Bär bekommt der Innenminister Seehofer politisch nichts zustande und muss deshalb poltern. Hier die Murksmaut, dort die Zurückweisung von Asylanten. Beides europarechtlich äußerst fragwürdig. Nun ist die internationale Lage so, dass wir alles dafür tun sollten die EU zu stärken. Vor allem Bayern mit seinem hohen Exportanteil ist auf eine starke EU angewiesen. Wegen eines möglichen kurzfristigen Erfolgs bei der LTW setzten diese unterbelichteten Kleingeister der CSU unsere Zukunft aufs Spiel. FJS hätte diese Manschgerl in hohem Bogen rausgeworfen.
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  • H. M.
    FAZIT:

    Geht im Oktober alle zur Wahl und wählt die CSU, nur diese Partei versucht unsere Probleme zu lösen.
    Nämlich die AfD und deren Befürworter (Grüne, SPD und sonstige) zu verhindern!

    Alle Anderen versagen (siehe oben)!

    Gruß
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  • M. G.
    Liebe Dorothea Bär,
    können sie sich noch an die Kanzlerwahl erinnern! Vor ihnen hat die Kanzlerin bei ihrer Wahl von Frauke Petry ein Buch erhalten, das sie wie sie bei der Kanzlerin Angela Merkel waren, kurz einen Blick-Kontakt im Plenarsaal warfen und dann ein kurzes Gespräch mit Angela Merkel hatten, es sah so aus als wollten Sie sagen:"Soll ich das Buch an mich nehmen"! Frau Merkel nickte und sie haben das Buch von Frauke Petry, von Frau Merkel in ihrer Handtasche verschwinden lassen!
    Und jetzt, heute, treten sie gegen der Frau Bundeskanzlerin mit solchen Sätzen auf, zu der Sie wie es auf dem Video scheint, ein inniges Verhältnis haben, da sie dieses provokante Buch an sich genommen haben, im Vertrauen der Kanzlerin!
    "Wie kann man nur so so sein"!
    Frau "Bär"! Das ist nicht meine Welt! Ich hoffe aber, daß viele mal googlen damit sie das, was ich hier schreibe, nachvollziehen können!
    Wie "hinterlistig" muß man sein, um ihren Job in der Politik zu bekommen?
    Traurig! Sehr Traurig!
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  • B. F.
    O, du armseliges Land der Bajuwaren.

    Einst waren die Bayern ein glückliches Volk, welches das tugendvolle Lebensprinzip "Leben und leben lassen " voll verinnerlicht hatte. Doch das muss lange, lange her sein. Orte wie Neugablonz oder Weiden sprachen dann eine andere Sprache. Hierhin zogen viele Preußen, welche Bayern nach dem großen, fatalen und todtraurigen Bluff annektierten. Mit diesem unháufhaltsamen Wandel veränderte sich das schöne Land der Bayern zum Nachteil, und unter FJS und der ahnungslosen CSU erreichte die Unduldsamkeit eine Zuspitzung, welche zur Ausblutung des Freistaates an intelligenten Köpfen führte. Die Ahnungslosigkeit machte sich breit, und die schönen bayerischen Talente gingen baden. Heute ist Bayern ein Land der ohnmächtigen preußischen Fremdbeherrschung; da hilft auch der nackerte Ehrgeizling als Reizkerersatz aus Franken nicht weiter. Duldsamkeit, Toleranz und Weltoffenheit haben in Bayern nur dann wieder eine Chance, Seehofer wieder normal wird.
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  • H. M.
    ?
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  • R. S.
    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • B. L.
    Merkel manchmal kommt man an einer Scheidung nicht vorbei. Aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen. Europäische Lösung ist eine Lachnummer. An sowas denkt nicht mal der Weihnachtsmann.
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  • M. G.
    Die CSU fährt den Kurs der Trennung von der CDU und glaubt damit das rechte Ufer erreichen zu können! Die Wähler lassen sich nicht mehr täuschen!
    Ich will kein Prophet sein, aber die Partnerschaft ist zu Ende weil, die CSU jetzt erkannt hat, dass mehr wie 80 % Merkel nicht mehr wollen, aber damit nicht genug, wer will:"Altmeier, Von der Leinen, Kauder, Schäuble usw."!
    Ich wette dass am Montag die Hochzeit bricht und die CSU bundesweit bei den nächsten Wahlen im "Alleingang" geht!
    Es gibt so ein paar "bayrische Seppels" die ihr dann wieder folgen werden, aber viele haben dieses "Parteigehabe" erkannt und wenden sich davon ab!
    Den "freien Wählern" z. Bsp. haben sie die Abschaffung der Straßenbaukosten für Anlieger als Programm gestohlen,heute im Landtag abgeschaft, rückwirkend ab 1.01.18! Damit gehen sie aber jetzt auf Wahlkampf! "Einfach link"!
    Die "freien Wähler" wollten die Leute ab 2014 entlasten! Richtig so!
    Zeigt der CSU auch in dieser Frage die KANTE, u. helft den Betroffenen!
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  • B. F.
    Der Seelenzustand der CSU.

    Wann immer die CSU glaubt, die AfD vor sich her treiben zu können, verfällt sie in eine Schockstarre, aus deren Umklammerung sie sich nur schwer befreien kann. Die Gefühlskälte der Bayern lässt sich mit rationalen Gedanken nicht erfassen. Der große FJS vertrat eine vernünftigere Politik als die Miniaturausgabe eines Vorzeigepolitkers.
    Die CSU hat durch eine intolerante Strategie alle Geister aus ihren Reihen verbannt, welche zum eigenständigen und vernünftigen Denken in der Lage waren. Söder, der nackerte Ehrgeizling will 60% + holen, und das dürfte sein Verhängnis werden, weil die bayerische Intelligenz nicht von diesem Ehrgeiz angekränkelt ist. Die übernationale Regelung Merkels sollte zur Normalität führen.
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  • P. K.
    "der nackerte Ehrgeizling", so will ich Söder in Veitshöchheim sehen.
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  • H. M.
    ??
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    Polanti können wir so nicht durchgehen lassen.
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