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Haßfurt
Amtsgericht Haßfurt: Verfahrenseinstellung sichert den Arbeitsplatz
Um seine Zukunft als Berufsfeuerwehrmann kämpfte am Mittwoch ein 42-Jähriger vor Gericht. Der Mann war wegen Betrugs angeklagt.
Um seine Zukunft als Berufsfeuerwehrmann ging es am Mittwoch am Haßfurter Amtsgericht für einen 42-Jährigen. Der Mann war wegen Betrugs angeklagt.
Foto: René Ruprecht | Um seine Zukunft als Berufsfeuerwehrmann ging es am Mittwoch am Haßfurter Amtsgericht für einen 42-Jährigen. Der Mann war wegen Betrugs angeklagt.
Martin Schweiger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 23:53 Uhr

Als Berufsfeuerwehrmann hat ein 42-Jähriger aus dem Maintal, der am Mittwoch auf der Anklagebank des Amtsgerichts saß, Zugang zu sensiblen Bereichen in Gebäuden seines Arbeitgebers. Daher benötigt er ein sauberes erweitertes Führungszeugnis. Das drohte jedoch beschmutzt zu werden, als er einen Strafbefehl über 35 Tagessätze erhielt. Er war als arbeitslos Gemeldeter an zwei Arbeitsstellen beschäftigt und hatte dies nicht gemeldet. Insgesamt hatte ihm die Agentur für Arbeit über 1300 Euro ausgezahlt, ohne dass der 42-Jährige einen Anspruch darauf gehabt hätte.

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