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Oberschleichach
Alternative Proteinquellen: Algen, Pilze, Bakterien und Insekten: Infos und Verkostung
 Gläser mit gefriergetrockneten Insekten stehen in einer Schauküche.
Foto: Stefan Puchner (Symbolfoto) |  Gläser mit gefriergetrockneten Insekten stehen in einer Schauküche.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 10.03.2025 02:37 Uhr

Der Markt für alternative Proteinquellen wächst stetig. Immer mehr Menschen möchten umweltfreundliche Eiweißprodukte in ihre Ernährung integrieren, was die Forschung in diesem Bereich stark vorantreibt, teilt das UmweltBildungsZentrum Oberschleichach in einer Presseimtteilung mit, der auch die folgenden Informationen entnommen sind.

Warum alternative Proteinquellen?

Proteine sind für eine ausgewogene Ernährung essentiell. Viele denken dabei zuerst an tierische Milch- und Fleischprodukte. Proteine finden sich aber auch in Hülsenfrüchten wie Linsen und Bohnen, in Nüssen und Samen sowie in Getreideprodukten wie Hafer oder Quinoa. Im Gegensatz zu traditionellen Eiweißprodukten aus konventioneller Tierhaltung belasten die pflanzlichen Eiweißquellen die Umwelt in der Regel weniger. Um den Proteinbedarf einer wachsenden Weltbevölkerung nachhaltig zu decken, braucht es ressourcenschonende Alternativen. Neben pflanzlichen Ersatzprodukten erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler deshalb auch innovative Eiweißquellen wie Algen, Pilze und Bakterien. Auch Insekten werden als mögliche Proteinquelle untersucht.

Haben alternative Proteine eine Zukunft?

Wie nachhaltig, gesund und zukunftsfähig sind diese Alternativen wirklich? Diesen Fragen widmet sich auch eine Veranstaltung des UmweltBildungsZentrums in Kooperation mit dem KErn Freising und Maya’s Unverpacktladen. Kathrin Sedlmaier wird in einem kostenlosen Vortrag die Ergebnisse einer aktuellen Studie präsentieren. Dabei geht es um die Nachhaltigkeit und gesundheitlichen Vorteile von Alternativen wie Haferdrinks, Insektensnacks und Algen-Riegeln. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, verschiedene Produkte zu probieren.

Die Veranstaltung findet am Samstag, 22. März, von 14.30 bis 16 Uhr in Maya’s Unverpacktladen in Hofheim statt. Eine Anmeldung ist bis zum 17. März erforderlich unter www.ubiz.de, unter Tel.: (09529) 92220 oder per Mail an info@ubiz.de

 
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