Marvin Krämer übernimmt das Amt des 1. Jugendsprechers bei der Jugendfeuerwehr in Sand. Bei der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder außerdem Fabian Fella zum 2. Jugendsprecher. Lara-Sophie Schneier übernimmt das Amt des Schriftführers. Den Posten des Kassiers hat künftig Lukas Hey inne. Die Kasse der Jugendfeuerwehr prüfen Leon Rippstein und Leonie Berthold. Die Planung der Ausflüge ist zukünftig die Aufgabe von Niklas Scharbert.
Für Fotos und Öffentlichkeitsarbeit zeichnet Oliver Schneider verantwortlich. Für Ordnung und Sauberkeit zuständig ist Louis Rippstein. Als Beisitzer übernehmen Lisa Schroll und Nico Maier Verantwortung. Bei Festzügen tragen künftig Leonie Böhnlein und Eric Hammer den Jugendwimpel. Somit sind alle Funktionen neu belegt, wie die Jugendfeuerwehr in ihrem Pressebericht schreibt.
Der bisherige Jugendsprecher Marco Speckner hatte vor der Wahl die Jahreshauptversammlung eröffnet. 1. Kommandant Andreas Winkler zeigte sich in seinem Grußwort stolz auf das, was die Jugendwehr leistet. Sie feiert in diesem Jahr ihr 30-jähriges Bestehen. Auch Vereinsvorsitzender Dominik Weinhold sprach der Jugendfeuerwehr Dank für ihre geleistete Arbeit aus.
Viele Aktivitäten im Jahresverlauf
Im Jahresüberblick, den der bisherige Jugendsprecher Marco Speckner verfasst hatte, zeigte sich, wie umfang- und abwechslungsreich sowie zeitintensiv die Jugendarbeit ist. Speckner untermauerte dies mit außerordentlichen Zahlen und Fakten. An feuerwehrtechnischen Aktivitäten im Jahr 2018 nannte Speckner die Teilnahme am Wissenstest in Knetzgau, die Abnahme der Jugendflamme sowie die gemeinsame Übung mit den First Respondern. Das Zeltlager, das Volleyballturnier, der Ausflug in den Freizeitpark Belantis und einiges mehr kamen laut dem Bericht dazu.
Der Ausbildungsschwerpunkt beinhaltete im Jahr 2018 das Thema „Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst“, wie Jugendwart Frank Winkler erläuterte. Des weiteren wurden 390 Stunden feuerwehrtechnische Ausbildung, 255 Stunden allgemeine Jugendarbeit und sieben Tage für Zeltlager und Fahrten geleistet.
Der Zeitaufwand für Jugendwarte und Betreuer belief sich laut den Aufzeichnungen Frank Winklers auf 2795 ehrenamtliche Stunden. Für 2019 ist zum vierten Mal die Teilnahme an der deutschlandweiten Sozialaktion „72 Stunden – Uns schickt der Himmel“ geplant.
Am Ende der Veranstaltung verabschiedete Frank Winkler fünf Jugendliche aus der Jugendfeuerwehr, die jetzt in den aktiven Einsatzdienst übergehen.