In den vergangenen Tagen legten Hundeführer mit ihren Hunden die Brauchbarkeitsprüfung ab. Hierfür hatten sie sich im letzten halben Jahr unter der Leitung von Rosel Hölzner, Ursula Kilgenstein und Dominik Malucha an der Altach in Haßfurt getroffen. Richterobmann Hermann Langguth begrüßte Hundeführer, Richter und Ausbilder.
Anschließend sprach Rosel Hölzner als Ausbildungsleiterin ihren Schützlingen nochmals Mut zu und loste die zwei Prüfungsgruppen aus. Bei der Prüfung mussten die Gespanne verschiedene Situationen bestehen. Diese unterteilten sich in Gehorsamsfächer, also vor dem Schuss, und Prüfungsfächer nach dem Schuss. Bei den Gehorsamsfächern bewiesen die zukünftigen Jagdhunde ihre Fähigkeiten beim Appell, dem Verhalten am Stand und bei der Leinenführigkeit.
Bei den Prüfungen nach dem Schuss zeigten die Hunde und ihre Führer ihr Können beim Ausarbeiten einer Schweißfährte, dem Verlorenbringen im Wald, im Feld und im Wasser und dem Verhalten am gefundenen Wild.
Die Richter Hermann Langguth, Walter Arnold und Dominik Malucha konnten allen Teilnehmern die Brauchbarkeit ihrer Hunde bestätigen. Nun können die Hundeführer Dominik Arnold mit Cuno, Deutsch-Drahthaar, Egon Frank mit Quinsy, Rauhhaar-Teckel, Willi Fuß mit Hatz, Rauhhaar-Teckel, Josef Hau mit Obelix, Rauhhaar-Teckel, Tobias Hau mit Eik, Kopov, Albin Hepp mit Paloma, Braco Italiano, Marina Herold mit Gaja, Kleiner Münsterländer, Christian Käb mit Diego, Deutsch-Drahthaar, Ursula Kilgenstein mit Wamira, Braque Francais, Uwe Kozlowski mit Fenja, Kleiner Münsterländer, Alexander Krapf mit Aika, Braque Francais, Hans Stark mit Aurora, Beagle, Mirjam Tempel mit Anton, Braque Francais, Manfred Treutlein mit Hannes, Rauhhaar-Teckel und Josef Zenker mit Asra, Kopov, mit ihren geschulten und geprüften Hunden ihrer Arbeit und Passion im heimischen Revier nachgehen.
Auch im nächsten Jahr wird wieder ein Hundekurs zur Brauchbarkeitsprüfung stattfinden. Interessierte können sich bei Rosel Hölzner melden und sich dort auch anmelden. (wos)