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Limbach
Limbach: Adventsgottesdienst mit Videoeinspielungen
Sehr eindrucksvoll war auch der „Lichtertanz“, mit dem die Kindergartenkinder, hier auf die Leinwand übertragen, zu sehen waren.
Foto: Günther Geiling | Sehr eindrucksvoll war auch der „Lichtertanz“, mit dem die Kindergartenkinder, hier auf die Leinwand übertragen, zu sehen waren.
Günther Geiling
 |  aktualisiert: 29.03.2021 10:29 Uhr

Alljährlich war die Wallfahrtskirche zu Beginn der Adventszeit das Ziel vieler Limbacher und Gäste, weil der Kindergarten St. Maria Limbach immer mit Liedern und szenischen Spielen die Vorweihnachtszeit eindrucksvoll eröffnete. Nicht nur die Sanierung der Wallfahrtskirche, sondern vor allem die Corona-Pandemie ließen das aber diesmal nicht zu. Die Kinder hatten sich gut vorbereitet und überraschten die Pfarrgemeinde doch mit einem Auftritt, aber nicht vor dem Altar in der Kirche, sondern auf der Leinwand.

Die Dorfkirche von Limbach war auch an diesem Sonntag gemäß der Bestimmungen bis auf den letzten Platz besetzt. Ellen Steinhäuser, die Leiterin des Kindergartens, erinnerte daran, wie sich die Kinder immer auf diesen Tag freuten. „Deswegen haben wir gemeinsam mit ihnen überlegt, wie wir trotzdem unserer Pfarrgemeinde einen Gruß überbringen könnten. Was dabei herausgekommen ist, dürft ihr nun auf der großen Leinwand erleben.“

Gleich zu Beginn war es ein besonderes Erlebnis, wie die Buben und Mädchen in einem Video aus voller Kehle sangen „Wir sagen euch an den lieben Advent, sehet die dritte Kerze brennt. Nun tragt eurer Güte hellen Schein, weit in die dunkle Welt hinein.“ Gerne hätten die Besucher hier in diesen visuellen Kinderchor mit eingestimmt. Mit dem „Hoffnungslied“ gaben dann die Kinder auf der Leinwand ihr Licht weiter.

In einem Interview teilten die Kinder dabei auch mit, auf was sie sich zu Weihnachten freuten und welche Wünsche sie hätten. Sie zeigten dann in ihrem Video einen schönen Lichtertanz, der auf viel Freude unter den Gottesdienstbesuchern traf und so manchen richtig berührte.

Vom Licht sprach dann auch Stadtpfarrer Bernhard Öchsner, der zusammen mit Pfarrer Wallfahrtsfahrer Otrmar Pottler den feierlichen Gottesdienst im Pfarrsaal zelebrierte. „Sein Name war Johannes. Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzugeben für das Licht. Er war aber nicht das Licht selbst, er sollte nur Zeugnis abgeben vom Licht: Ich bin nur die Stimme des Rufers in der Wüste. Ebnet den Weg für den Herrn!“

Zum Abschluss bedankte sich Sigrid Schuhmann vom Kirchenvorstand für diese eindrucksvolle Gottesdienstfeier.

 
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