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Bamberg
74. Sandkerwa in Bamberg: Veranstalter ziehen eine positive Bilanz
Zwei Männer versuchen sich beim 70. Fischerstechen gegenseitig mit langen Stöcken ins Wasser zu stoßen, während zahlreiche Schaulustige am Ufer zusehen. Das Fischerstechen auf der Regnitz war das Highlight der traditionellen Sandkerwa.
Foto: Pia Bayer, dpa | Zwei Männer versuchen sich beim 70. Fischerstechen gegenseitig mit langen Stöcken ins Wasser zu stoßen, während zahlreiche Schaulustige am Ufer zusehen.
Bearbeitet von Nicole Schmidt
 |  aktualisiert: 30.08.2024 02:38 Uhr

Die Bamberger Sandkerwa hat erneut gezeigt, dass sie ein Ort der Freude, des Zusammenhalts und friedlicher Feierlichkeiten ist. Rund 200.000 Besucherinnen und Besucher aus nah und fern strömten während des Festes in die Gassen der Bamberger Altstadt, bilanzieren die Veranstalter in einem Schreiben, dem diese und nachfolgende Informationen entnommen sind.

Sowohl die Vorsitzende des Bürgervereins 4. Distrikt, Simone Franke, als auch die beiden Geschäftsführer der Bamberger Sandkerwa Verunstaltung GmbH, Jürgen Wirth und Dominik Nakic, zeigen sich mit dem Verlauf der diesjährigen Sandkerwa überaus zufrieden. Ihr Fazit fällt positiv aus.

Tausende Menschen kamen zum Feuerwerk

Wie auch in den Vorjahren legten die Veranstalter beim Programm das Augenmerk auf eine bewusst traditionelle Ausrichtung. Eine Neuerung war dabei der Wechsel vom klassischen Festzelt zu einem modernen Festgarten am Leinritt. Dieser offene Raum lud die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen und geselligem Beisammensein an Stehtischen ein.

Ein Anziehungspunkt war jedoch das 70. Bamberger Fischerstechen am Sonntag, das von einer begeisterten Menge mit großer Spannung verfolgt wurde. Dieses traditionsreiche Spektakel unterstrich einmal mehr den einzigartigen Charakter der Sandkerwa und zählt für viele Besuchende jedes Jahr zu den Highlights der Veranstaltung.

Nahezu perfektes Wetter begleitete die gesamte Sandkerwa und trug wesentlich zur ausgelassenen und friedlichen Stimmung bei. Mit einem farbenfrohen Feuerwerk fand die Sandkerwa dann ihren krönenden Abschluss. Tausende von Menschen säumten den Leinritt, den Kranen, die Markusbrücke und die Untere Brücke, um das Ende der Kirchweih gebührend zu feiern.

Polizei meldet keine nennenswerten Zwischenfälle

Das Sicherheitskonzept der 74. Sandkerwa hat sich als wirksam erwiesen. Durch die hohe Präsenz von Sicherheitskräften, gründlichen Kontrollen von Taschen und Rucksäcken sowie dem Verbot von hochprozentigem Alkohol, zeigten sich die Vorsitzende Simone Franke und die beiden Geschäftsführer Jürgen Wirth und Dominik Nakic äußerst zufrieden mit dem Verlauf der Bamberger Sandkerwa. Sowohl das Bayerische Rote Kreuz als auch die Polizei vermelden einen durchwegs "sehr ruhigen Festverlauf" ohne nennenswerte Zwischenfälle.

Hannah Stroppel, das Sandmadla der Sandkerwa 2024, winkt den Besuchern des Festumzugs anlässlich des 70. Fischerstechens zu.
Foto: Pia Bayer, dpa | Hannah Stroppel, das Sandmadla der Sandkerwa 2024, winkt den Besuchern des Festumzugs anlässlich des 70. Fischerstechens zu.

Die Veranstalter rufen in Erinnerung, dass dieses Fest in erster Linie durch ehrenamtliches Engagement getragen wird. Allen Helferinnen und Helfern gebührt deshalb für ihre Leistung ein besonderer Dank. Und nach der Sandkerwa ist vor der Sandkerwa: Denn alle Beteiligten blicken bereits jetzt voller Vorfreude und Enthusiasmus auf die 75. Sandkerwa im kommenden Jahr, heißt es im Schreiben weiter. Der Termin steht sogar bereits fest: Die 75. Bamberger Sandkerwa findet vom 21. bis 25. August statt.

 
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