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Haßfurt
5G im Landkreis Haßberge: Vodafone startet Mobilfunknetz-Ausbau
Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat in Rauhenebrach seine erste 5G-Antenne im Landkreis in Betrieb genommen. Mittelfristig soll die ganze Region die neue Technik bekommen.
Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone hat sein 5G-Ausbauprogramm gestartet und seine erste 5G-Antenne - unser Symbolbild zeigt einen Vodafone-Funkturm - in Rauhenebrach in Betrieb genommen. Der gesamte Landkreis soll Zug um Zug folgen.
Foto: Bernd Wüstneck | Der britische Telekommunikationskonzern Vodafone hat sein 5G-Ausbauprogramm gestartet und seine erste 5G-Antenne - unser Symbolbild zeigt einen Vodafone-Funkturm - in Rauhenebrach in Betrieb genommen.
Wolfgang Sandler
 |  aktualisiert: 11.02.2024 22:33 Uhr

5G ist mehr als nur eine Zahl und ein Großbuchstabe. 5G steht für eine neue Generation im Mobilfunk. 5G ist ein Technologiesprung für das Netz der Zukunft, den künftigen Mobilfunkstandard und Nachfolger von LTE. Er werde das Mobilfunknetz so leistungsfähig machen wie nie zuvor, das sei aber auch notwendig, so das Credo aller Mobilfunkanbieter.

Vodafone hat nun - nachdem die Telekom hier die Vorreiterrrolle übernommen hatte - seine erste Mobilfunkstation im Kreis Haßberge in Betrieb genommen und damit sein 5G-Ausbauprogramm gestartet, so eine Mitteilung des Unternehmens. Die neuen Stationen mit 5G-Antennen stehen in Rauhenebrach und versorgen erste Bewohner der Orte sowie ihre Gäste mit der mobilen Breitbandtechnologie 5G. Mittelfristiges Ziel des neuen Infrastrukturprogrammes sei es, so Vodafone, möglichst die gesamte Bevölkerung in der Region an das 5G-Netz anzuschließen. 

Beim Projekt „5G für den Kreis Haßberge“ werde Vodafone - laut Mitteilung - zunächst die bereits vorhandene Mobilfunk-Infrastruktur weitgehend mitnutzen und seine 5G-Antennen, wo immer es möglich ist, zunächst an den 30 Mobilfunkstandorten im Landkreis anbringen – zum Beispiel an Masten, Aussichtstürmen, Kirchtürmen, auf den Dächern von öffentlichen Gebäuden wie Rathäusern und Verwaltungssitzen sowie Wohngebäuden. Dies geschehe Zug um Zug. Die bestehenden Mobilfunkstandorte würden also aufgewertet, indem dort zusätzliche 5G-Technologie installiert wird, verlautbart der Mobilfunkanbieter

Die Vorteile von 5G

5G deckt beim mobilen Datenverkehr alle Vorteile der mobilen Breitbandtechnologie LTE ab – das allerdings mit deutlich höherer Geschwindigkeit: Die Kunden können im Internet surfen und mobile Datendienste nutzen. So können sie zum Beispiel HD-Filme schnell downloaden, Videos in HD-Qualität genießen und große Events aus Sport und Kultur im Live-Stream verfolgen. Dabei liefert 5G jedoch höhere Geschwindigkeiten als LTE sowie noch niedrigere Latenzzeiten im Millisekunden-Bereich. Im Umfeld der 5G-Stationen kann die neue Breitbandtechnologie von jedermann vor Ort genutzt werden - sofern der Kunde ein entsprechendes 5G-Endgerät und einen aktuellen Laufzeitvertrag besitzt.

 
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Kommentare
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  • Michael Fischer
    5 G ist wegen seiner Bandbreite gefährlicher als die Vorgänger. Aber dies ist ja den Betreibern egal.
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  • tagesspiegel
    Man sollte die Bevölkerung vor Ort einbeziehen. Einige abgelegene Orte ohne 5G belassen, ergäbe die Chance, dass diese zu Boomtowns und Zuflucht Strahlungsgeschädigter werden.
    Man kann vielerorts mittlerweile über Telefonkabel schnell surfen, der Ausbau von Glasfaser sollte Priorität haben. Die Risiken von 5G werden kaum erforscht.
    https://www.tagesschau.de/inland/5g-gefahren-115.html
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    • Antworten
  • ChrisKu
    Höhere Geschwindigkeit wäre natürlich nicht schlecht. Besser wäre es aber, wenn man im Landkreis wenigstens an allen Stellen durchgängig mal telefonieren könnte!

    Von Eltmann nach Unterschleichach ist der Gesprächsabbruch hingegen leider der Normalfall.

    Da bringt mir ein punktuell superschnellen Netz an anderer Stelle nichts!
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