Kaum zu glauben, aber wahr: Erst seit 100 Jahren ist auch Bundorf ans Stromnetz angeschlossen. Am 23. Oktober 1921 wurde der "Zustimmungsvertrag" zwischen der Gemeinde Bundorf und der damaligen "Dampfsäge- und Überlandwerk Hofheim Aktiengesellschaft" geschlossen. Danach konnten erstmals Stromleitungen, Schalt- und Transformatorenstationen in Bundorf errichtet werden.
Damit blickt die Bayernwerk Netz GmbH als heutiges Nachfolgeunternehmen mit der Gemeinde Bundorf auf eine der wenigen Energiepartnerschaften zurück, die eine 100-jährige Verbindung nachweisen können, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens.
Spieleset gewonnen
Am Mittwoch erhielt Bürgermeister Hubert Endres aus den Händen von Günter Jira vom Kommunalmanagement der Bayernwerk Netz GmbH ein historisches Dokument anlässlich der 100-jährigen Zusammenarbeit. Außerdem überreichte Jira ein Spieleset des Bayernwerks, durch das Kinder auf kreative Weise die Welt der Energie entdecken können. Die Gemeinde Bundorf hat das Set bei einer Verlosung des Energieunternehmens gewonnen. Es soll den Kindergartenkindern zur Verfügung gestellt werden.
In seinem Jahresrückblick in der Gemeinderatssitzung am Mittwoch blickte Endres auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das Feuerwehrhaus konnte im Innenbereich fertiggestellt werden. Der erste Teilabschnitt des Baugebiets in Bundorf ist bis auf Restarbeiten erschlossen, der zweite Abschnitt ist in Planung. Arbeiten zur Wasserversorgung in Walchenfeld wurden abgeschlossen. Eine Planung für die Verbindungsleitung vom Pumpwerk Kimmelsbach nach Bundorf wurde erstellt. Eine Ortsabrundungssatzung für drei Bauplätze in Walchenfeld und Stöckach wurde erlassen.
Dank an alle Unterstützer
Der Bau eines Solarparks wurde auf den Weg gebracht. Die Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses ist im Frühjahr 2022 geplant. Acht Gebäude-Leerstände konnten beseitigt werden, neun Bauplätze wurden verkauft. Endres bedankte sich bei seinen Stellvertretern Reinhold Strohschön und Klaus Klopf und allen Unterstützern.
Den Antrag auf eine Baugenehmigung zum Anbau von Jungviehställen an ein Stallgebäude und Festmistlager im Bereich des Grundstücks Flurnummer 498 in der Gemarkung Bundorf genehmigte der Gemeinderat einstimmig.
Auch verschwundenen Sitzgruppen, welche mit tausenden von Euros vom Amt für ländliche Entwicklung finanziert wurden könnte der investigative Lokaljournalismus einmal nachspüren !
Statt dessen:
Lobhudeleien für einen unmöglichen Bürgermeister, welcher sich weigert, mit Ortsbürgern auch nur zu reden und für Belanglosigkeiten...
Leider vertraut diese Zeitung ja wirklich auf das, was ein politischer Wendehals ins Notizbuch diktiert, sinnhafter wäre allerdings, wenn man auch mal kritisch hinterfragen würde, was diese politische Führungsgestalt Endres absondert, und nicht gleich alles für bare Münze und ehrliche Aussage halten würde.
Aber zur CSU passt dieser Dorfbürgermeister ja echt dazu, in der Partei kann man ehrlich und anständig sicher keine Karriere machen.