zurück
Verwandte flogen nach Australien
Noch keine Gewissheit über Verbleiben Simones
Redaktion
 |  aktualisiert: 25.10.2007 08:58 Uhr
Rieden/Lismore (iko/wal) - Auch einen Tag nach dem Fund einer Frauenleiche nahe des australischen Campingplatzes, auf dem sich ein junger Mann aus Würzburg und die seit vergangenem Freitag verschwundene Simone Strobel aus Rieden (Lkr. Würzburg) mit seiner Schwester und einem Studienkollegen aufhielten, gibt es noch keine Informationen darüber, ob es sich bei dem Fund um die Vermisste handelt. Der am Donnerstag unter Bäumen entdeckte Körper war am Freitag obduziert worden. Die Leiche lag nur 90 Meter von der Stelle entfernt, an der der Campingbus stand.

 

Indes sind einen Tag früher als geplant am Donnerstagabend der Bruder der Vermissten, ihr Onkel sowie der Schwager von Simones Freund nach Australien geflogen. Im Gepäck haben sie Bilder von Simones Zähnen, die Aufschluss über die Identität der Leiche geben sollen. Die drei wollen Simones Freund und dessen Schwester beistehen, die nervlich am Ende seien, sagte der Vater Simones. Simones Freund sei verärgert, nur wenige Informationen von den Behörden zu erhalten. Außerdem verstehe er nicht, warum erst sechs Tage nach ihrem Verschwinden mit Hunden nach Simone gesucht wurde.

Er und die Schwester sind inzwischen im Hotel untergebracht. Zunächst bleiben sie am Zeltplatz, falls Simone wieder auftauche. Derzeit ermittelt ausschließlich die Polizei vor Ort. Das könne sich jederzeit ändern, teilt die hiesige Polizei mit.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top