zurück
„Unterfränkischer Humor ist gelegentlich deftig“
Achim Muth
 |  aktualisiert: 06.02.2016 03:27 Uhr

Paul Beinhofer (62), gebürtiger Münchner, lebt in Veitshöchheim und ist seit 2000 Regierungspräsident von Unterfranken. Bei der ,Fastnacht in Franken' feiert er ein doppeltes Heimspiel.

Verfolgen Sie die Sendung ,Fastnacht in Franken' und worauf freuen Sie sich besonders? Beinhofer:

Meine Frau und ich werden vor Ort dabei sein. Ich freue mich besonders auf die brillante Formulierungskunst von Peter Kuhn, die mitreißende Dynamik von Michl Müller und die choreografischen und sportlichen Leistungen der Tanzgarden.

Was ist Fastnacht für Sie? Beinhofer:

Fasching ist für mich eine Pause im ,Ernst des Lebens'.

Was zeichnet den unterfränkischen Humor aus? Beinhofer:

Er ist im Grundton heiter-freundlich, gelegentlich deftig, aber nicht verletzend – der Unterfranke weiß um die kleinen Schwächen des Menschen, kann damit aber ,gut leben'.

Weshalb dominieren unterfränkische Narren auf der Bühne in Veitshöchheim? Beinhofer:

Es geht ja um die fränkische Fastnacht, und innerhalb Frankens sind die Unterfranken hier schon deshalb besonders stark, weil die Fastnacht ja ihre Wurzeln im katholischen Brauchtum hat, also in Deutschland eher in den katholischen Landesteilen zu Hause ist. Dazu ist Unterfranken ein Weinland – und bekanntlich liegen im Wein Wahrheit und auch Frohsinn.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Achim Muth
Fastnacht in Franken
Karneval
Michl Müller
Peter Kuhn
Regierungspräsidenten
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top